Im Süden von Düsseldorf, genauer gesagt am Himmelgeister Rheinbogen, befindet sich der Botanische Garten der HHU (Heinrich-Heine-Universität) und lädt seine Besucher auf über acht Hektar Fläche zur Erkundung ein.
Schon von Weitem ist das charakteristische Kuppelgewächshaus zu erkennen, welches sich direkt am Eingang der weitläufigen Anlage befindet. Hier kann man zum Beispiel Pflanzen von so ziemlich jedem Kontinent der Erde bestaunen. Darüber hinaus wollen die knapp 1000 m² Fläche auch erst einmal erkundet werden, was auf gar keinen Fall in fünf Minuten erledigt ist. Also ganz viel Zeit einplanen!
Im Außenbereich werden dem interessierten Besucher dann Pflanzen aus den unterschiedlichsten Öko-Zonen präsentiert: Moor, Heide, Obstwiese, Wildblumen etc. Ebenfalls sehr interessant sind die einzelnen Schaugärten, wie zum Beispiel der Apothekergarten, der kleine Bauerngarten oder die Koniferen-Insel.
Bei so einer überbordenden Pflanzenpracht ist es dann auch kein allzu großes Wunder, dass man hier gefühlt so ziemlich jedes Insekt auf Gottes Erdboden beobachten kann. Libellen, Käfer, Ameisen und viele mehr, bevölkern diese ökologische Oase mitten in der Großstadt.
Wasservögel, Singvögel und sogar Raubvögel lassen sich ebenfalls dort beobachten, sind aber keineswegs an den Menschen gewohnt und zur Beobachtung empfiehlt sich der Einsatz eines Fernglases oder langer Telebrennweiten.
Ich persönlich war vor kurzem an zwei aufeinanderfolgenden Tagen vor Ort und habe dort mehr Fotos gemacht, als ich jemals hier im Blog zeigen könnte. Dennoch möchte ich Euch eine gar nicht mal so kleine Auswahl präsentieren.
Wenn’s Euch gefällt, fahrt einfach mal dorthin und lernt selbst das Staunen. Der Eintritt ist frei und weite Teile des Geländes sind barrierefrei.
Flora:
Fauna:
Architektur: