“Sucker Punch”

“Schlie­ße deine Augen. Befreie deinen Geist. Es trifft Dich unvor­be­rei­tet.” So beginnt der Pres­se­text für den gleich­na­mi­gen Zack Snyder Film aus dem Jahr 2011 und jene Pas­sa­ge beschreibt sehr gut, was ich beim ersten Zusam­men­tref­fen mit diesem quiet­sche gelben Hot Rod gefühlt habe. Ein wahr­lich infer­na­li­sches V8-Orches­­ter spiel­te dort für uns auf, kom­bi­niert mit dem fie­ses­ten Gelb seit es diese Farbe für Autos gibt. Wahr­lich ein Hin­gu­cker, unter­malt von poten­tem Motoren-Sound!

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Zahlen & Fakten: Top Chop / Top Chopping

Mit Top Chop oder Top Chop­ping bezeich­net man das Tie­fer­le­gen des Daches. Damit dies funk­tio­niert, werden aus den Dach­säu­len ein paar Zen­ti­me­ter her­aus­ge­trennt und das Dach anschlie­ßend wieder mit der Karos­se ver­bun­den. Häufig sind hier sehr auf­wen­di­ge Anpas­sungs­ar­bei­ten not­wen­dig, da viele Karos­sen nach unten hin brei­ter werden. Teil­wei­se werden in die Dächer neue Stre­ben oder Blechs­trei­ben ein­ge­schweißt, um die benö­tig­te Fläche/Größe zu erzie­len. Erschwe­rend kommt hinzu, dass Fahr­zeu­ge seit Mitte der 1930er Jahre immer “runder” wurden, was dazu führt, dass die Dächer in ganz viele Teile zer­legt werden müssen. Bei einer wei­te­ren Spiel­art des “Top Chop” wird das Dach abge­trennt, gechopt und um 180° Grad ver­dreht wieder auf­ge­schweißt. Somit zeigt anschlie­ßend die Heck­schei­be in Fahrt­rich­tung. Beach­ten muss man bei sel­te­nen Fahr­zeu­gen, dass häufig selbst so simple Dinge wie Fens­ter­dich­tun­gen nicht mehr als Ersatz­teil zur Ver­fü­gung stehen. Von gewölb­ten Ori­gi­nal­schei­ben einmal ganz abge­se­hen. Also Jungs, handle with care!

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