“Wild Horses”

Einer der großen Vor­tei­le vom Leben auf dem Land ist ja der, dass es hier so unbe­schreib­lich grün und weit ist. Kurzum, es gibt hier jede Menge Platz und Frei­räu­me, in denen sich die Natur unge­stört ent­fal­ten kann. Und – man glaubt es kaum – es gibt hier tat­säch­lich auch wild­le­ben­de Pferde. Diese leben zwar aus diver­sen Grün­den ein­ge­zäunt (zur eige­nen Sicher­heit, Über­wa­chung durch Vete­ri­nä­re, …), dass Areal ist aber so weit­läu­fig, dass man die Zäune eigent­lich über­haupt nicht wahrnimmt.

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“Alpha & Omega”

Nir­gend­wo wird man sich seiner eige­nen Ver­gäng­lich­keit so sehr bewusst, wie bei dem Besuch einer alten Kirche. Selbst wenn man so wie ich Athe­ist ist und an keinen ima­gi­nä­ren Gott glaubt, kann man sich den­noch dem gewal­ti­gen Ein­druck, den diese sakra­len Bau­wer­ke auf einen aus­üben, kaum erweh­ren. Zu geschichts­träch­tig und beein­dru­ckend sind diese archi­tek­to­ni­schen Meis­ter­wer­ke, geschaf­fen von uner­müd­li­chen Händen und dem mensch­li­chen Geist.

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“Stillgelegt“

Das heute so beschau­li­che Städt­chen Dins­la­ken in Nor­d­rhein-Wes­t­­fa­­len war im letz­ten Jahr­hun­dert eben­falls eine Hoch­burg der Koh­le­för­de­rung und der indus­tri­el­len Revo­lu­ti­on. Auf der Zeche Loh­berg zum Bei­spiel, wurden über einen Zeit­raum von fast genau 100 Jahren, rie­si­ge Mengen an Kohle zu Tage geför­dert. Anfangs geschah dies nur zu dem Zweck, um ein eben­falls in Dins­la­ken gele­ge­nes Band­ei­sen­walz­werk immer mit aus­rei­chend Koks ver­sor­gen zu können.

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“Der Kleinste von Fünfen“

Ich bin ja ein großer Freund von Ent­de­ckungs­tou­ren an Orte, an denen ich nie­mals zuvor gewe­sen bin und auch wenn sich dieser Eröff­nungs­satz jetzt ein klein wenig nach Raum­schiff Enter­pri­se und den unend­li­chen Weiten des Welt­raums anhört, so kann ich euch doch ver­si­chern, dass man gar nicht sehr weit reisen muss, um ein paar neue Ein­drü­cke wahrzunehmen.

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