Was verbirgt sich denn nun im Beutel?

Wer schon immer einmal wissen wollte was sich im Beutel eines Kän­gu­rus ver­steckt, der kann diese Wis­sens­lü­cke hier und jetzt schlie­ßen. Diese kurze Foto­stre­cke — ent­stan­den im Sommer 2011 — zeigt ein Benett-Kän­­gu­ru bei der Brut­pfle­ge. Zu sehen ist dabei der schon fast kom­plett ent­wi­ckel­te Kän­­gu­ru-Nach­­wuchs, der sich im Beutel des Mut­ter­tiers auf seinen Start ins Leben vor­be­rei­tet. Fest­ge­leg­ten Paa­rungs­zei­ten haben Kän­gu­rus keine und sofern das Nah­rungs­an­ge­bot gut ist kann diese durch­aus auch ganz­jäh­rig sein. Der Zeit­raum zwi­schen der Befruch­tung und der Geburt kann zwi­schen 29 und 38 Tagen betra­gen und vari­iert je nach Art. Die Benett-Kän­­gu­rus gebä­ren Ihre Jungen nach 32 Tagen, wobei sich das Junge danach noch ca. 3 Monate lang im Beutel der Mutter auf­hält. In diesem befin­den sich vier Zitzen und direkt nach der Geburt hängt sich das Junge an eine davon. Die Milch wird Ihm dabei vom Mut­ter­tier ein­ge­spritzt, da das Junge in den ersten Tagen zu schwach zum Saugen ist. Ein Benett-Kän­­gu­ru kann übri­gens gleich­zei­tig schwan­ger sein, ein Neu­ge­bo­re­nes säugen und ein etwas älte­res Junges in seinem Beutel herum tragen!

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