„RAW, JPEG oder beides?“

Ich weiß noch ganz genau, wie es war, als ich meine erste digi­ta­le Spie­gel­re­flex­ka­me­ra gekauft habe. Das war so ein Gefühl zwi­schen him­mel­hoch jauch­zend und tota­ler Über­for­de­rung. Ana­lo­ge Kame­ras kannte ich ja schon zur Genüge, doch eine digi­ta­le SLR war dann doch noch einmal eine ganz andere Haus­num­mer. Mal ganz davon abge­se­hen, dass es ja mit dem Foto­gra­fie­ren noch lange nicht getan war.

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Realität und Vision

Das ich im Laufe eines Jahres das ein oder andere Auto-Tre­f­­fen besu­che, dürfte hier ja ver­mut­lich schon jeder mit­be­kom­men haben. Im Gepäck habe ich dann zumeist auch das ein oder andere Foto für Euch und diese werden dann, zusam­men mit etwas Text, als Foto-Stre­­cke auf diesem Blog prä­sen­tiert. Die Besu­cher­zah­len spre­chen eine deut­li­che Spra­che und ver­ra­ten mir sehr deut­lich, dass ich mit diesem Kon­zept gar nicht so falsch liegen kann ;-) Leider ist es auf den Tref­fen häufig so, dass ich vor Ort nicht alle meine Ideen umset­zen oder rea­li­sie­ren kann. Mal regnet es, mal sind zu viele Besu­cher mit im Bild, ein ande­res Mal ist der Himmel ein­fach nur nichts­sa­gend blau oder etwas ande­res stört mich.

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Flower Variations

Wer kennt das nicht; da macht man auf der Foto­tour ein Bild und denkt sich schon insgeheim:“Zu Hause mache ich diese und jene Bear­bei­tung damit”. Allzu oft stellt man dann aber am hei­mi­schen Rech­ner fest, dass keine der geplan­ten Bear­bei­tun­gen so recht passen will und nicht selten landen die guten Vor­sät­ze dann doch im vir­tu­el­len Papier­korb. Ande­rer­seits gibt es dann aber wieder jene Motive, die ein­fach so im vor­über­ge­hen gemacht wurden und denen man erst einmal keine beson­de­re Beach­tung schenkt. Häufig gam­meln diese Bilder dann zusätz­lich noch ewig auf der Fest­plat­te herum, bis man dann durch Zufall deren wirk­li­ches Poten­ti­al ent­deckt. So gesche­hen mit dem Bild dieser Blüte. Ewig und drei Tage lag es unbe­ach­tet in einem Backup-Ordner auf einer exter­nen Platte, bis ich ges­tern dann fest­stel­len musste, dass bei diesem Motiv quasi jede Bear­bei­tung passt und man sich förm­lich nicht für eine finale Bear­bei­tung ent­schei­den kann. Genau aus diesem Grund sind auch letzt­end­lich fünf Vari­an­ten des Aus­gangs­mo­tivs ent­stan­den und diese würde ich Euch nun gerne zeigen. Na, wel­ches ist Dein Favorit?

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Photoshop ???

Jeder Foto­graf, der aus­schließ­lich im RAW-Format seiner DSLR foto­gra­fiert, kennt das Pro­blem. Da kann das im Sucher anvi­sier­te Motiv noch so far­ben­froh und gut aus­se­hen, die spä­te­ren RAW-Datei­en sehen meist etwas flau und kon­trast­arm aus. Diesem Umstand ist man sich jedoch schon vor der Auf­nah­me bewusst und kal­ku­liert daher quasi schon vorab eine anschlie­ßen­de EBV ein.

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Die volle Kelle Photoshop…

…war für diese Illus­tra­ti­on nötig, der ein ganz nor­ma­les Herbst­bild als Grund­la­ge gedient hat. Alles in Hand­ar­beit, ver­steht sich ;-). In vielen der ein­schlä­gi­gen Foto­fo­ren werden zwar zum Teil Scrip­te für Pho­to­shop und Co. ange­bo­ten, die den glei­chen Effekt erzie­len sollen. Meine Mei­nung dazu: Ver­gesst es ganz schnell wieder. Bei der Illus­tra­ti­on von Fotos braucht man jedes Mal eine andere Tech­nik, ansons­ten kämpft man mit Halos, Unschär­fe und ande­ren unschö­nen Neben­ef­fek­ten. Die Mühe lohnt sich aber, denn die Ergeb­nis­se sehen letzt­end­lich immer extrem schick aus. Halt wie gemalt ;-). Es war übri­gens Absicht, dass dieser “Spie­­gel-Tele-Bokeh-Effekt” so stark zu sehen ist. Es wäre wäh­rend der Bear­bei­tung durch­aus mög­lich gewe­sen diesen zu unter­drü­cken, aber irgend­wie ver­leiht er dem Motiv auch eine gewis­se Span­nung. Geschmacks­sa­che? Auf jeden Fall, aber über Kunst lässt sich ja bekannt­lich treff­lich streiten ;-)

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Zwei neue aus den “Staaten”

Hi, wer bis jetzt noch nicht bemerkt hat, dass ich auf Fahr­zeu­ge aus den USA stehe, dürfte spä­tes­tens nach diesem Arti­kel etwas besser Bescheid wissen. Ich liebe US-Cars und hier­bei ist es ganz egal, ob diese nun alt oder neu sind. Hier stehen sich nun ein abso­lu­ter Klas­si­ker und ein Neu­wa­gen gegen­über. Der Oldie ist ein Chrys­ler New Yorker (Sta­ti­on Wagon), der Frisch­ling ein Ford Mus­tang aus der neu­es­ten Bau­rei­he. Beide ver­sprü­hen auf Ihre ganz eigene Weise einen gewis­sen Charme. Aber seht am besten selbst. Einen Favo­ri­ten habe ich nicht, den mir gefal­len beide sehr gut.

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