Männlicher Gimpel

“Pyrrhula pyrrhula”

An man­chen Tagen macht es sich ein­fach bezahlt, wenn man so ein rich­ti­ger Natur­bur­sche ist und sich in Wald & Flur noch ein ganz klein wenig aus­kennt. Das Gimpel-Män­n­chen, wel­ches durch die kräf­ti­ge rosen­ro­te Fär­bung des Ober­bauchs immer gut aus­zu­ma­chen ist, war mir als erstes in den Sucher geflat­tert. Aus der Erfah­rung wusste ich aber, dass sich das Weib­chen nicht sehr weit ent­fernt auf­hal­ten konnte; und rich­tig gera­ten. Keine zwei Meter ent­fernt, saß das Weib­chen gut ver­steckt in einer Fichte.

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Schimpanse

“96,44 Prozent”

96,44% — ganz genau so viel gene­ti­sches Mate­ri­al teilen wir uns mit den Schim­pan­sen und wer weiß, auf wel­cher Seite der Schei­be wir heute stehen würden, wäre es für uns Men­schen in den letz­ten paar Mil­lio­nen Jahren etwas beschei­de­ner und für diese Pri­ma­ten etwas besser gelaufen …

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“Lynx”

Es ver­wun­dert nicht, warum der Luchs in so vielen deut­schen Redens­ar­ten auf­taucht. Nicht umsonst sagt man ja, jemand habe Augen & Ohren wie ein Luchs oder sei schlau wie eben sel­bi­ger. Manch schlitz­oh­ri­ger Zeit­ge­nos­se hat bestimmt auch schon den einem oder ande­ren etwas “abge­luchst” oder ist “wach­sam wie ein Luchs” und wartet nur auf seine Gelegenheit?

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