Ruhr Classics 2011 — Teil 1 — Gelsenkirchen

Hallo Auto­freun­de, vom 19. bis zum 22. Mai 2011 fand im Ruhr­ge­biet die Ruhr Clas­sics 2011 statt, an der auch in diesem Jahr wieder viele Fahr­zeu­ge aus den Bau­jah­ren von 1949–1989 teil­ge­nom­men haben. Dort selber mit­fah­ren sind wohl die wenigs­tens von uns, aber dafür gab es ja die soge­nann­ten Public Points, an denen mit Mensch & Maschi­ne auf Tuch­füh­lung gegan­gen werden konnte. Zu den Public Points gehör­ten im letz­ten Jahr unter ande­rem das Mei­len­werk in Düs­sel­dorf (Start­punkt); der Hein­rich-König-Platz in Gel­sen­kir­chen; das CentrO in Ober­hau­sen (nähe KöPi-Arena) und der Revue­Pa­last Ruhr an der Zeche Ewald in Herten (Ziel­ein­fahrt). Der Besuch der Public Points war an allen Sta­tio­nen ent­lang der Stre­cke kos­ten­los und bestimmt mit ein Grund dafür, dass es dort vor Zuschau­ern nur so wim­mel­te. Alles in allem hat auch die dies­jäh­ri­ge Ruhr Clas­sics wieder jede Menge Motive vor die Objek­ti­ve der begeis­ter­ten Motor­s­port-Foto­­­gra­­fen gebracht und damit natür­lich auch vor meine eigene Kamera. Leider habe ich es im letz­ten Jahr nicht geschafft an allen Public Points anwe­send zu sein, aber zumin­dest Gel­sen­kir­chen und Ober­hau­sen wurden foto­gra­fisch erlegt. Auf­grund der doch sehr großen Bilder-Aus­­­beu­­te, habe ich dieses Thema auf zwei Arti­kel auf­ge­teilt, so das es hier heute nur die Bilder vom Hein­rich-König-Platz zu sehen gibt und morgen, in einem wei­te­ren Arti­kel, die Bilder vom CentrO. In diesem Jahr findet die Ruhr-Clas­­sics im übri­gen vom 17. bis zum 20. Mai 2012 statt und wer genau hin­schaut, ent­deckt viel­leicht auch meine Wenig­keit vor Ort ;-) Direkt zur Start­sei­te der Ruhr Clas­sics gelangt Ihr über diesen Link: Ruhr Clas­sics | Startseite

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Zwei Brücken

Zwei Brü­cken — beide führen über den Rhein und sind von Men­schen­hand erschaf­fen. Die eine ist nur für Autos gedacht und die andere nur für die Eisen­bahn. Die eine ist neu, modern, aus Beton und nicht wirk­lich schön. Die andere ist alt, hat schon viel erlebt, ist aus Stahl und stellt mit ihrem ver­zweig­tem Stahl-Fach­­werk ein Schmuck­stück deut­scher Inge­nieurs­kunst dar. Rei­chen zwei Brü­cken als Motiv für eine Bil­der­stre­cke? Defi­ni­tiv ja und dies erst recht, wenn man das Umfeld auch noch mit ein­be­zieht. Die kom­plet­te Bil­der­stre­cke gibt es hier nach dem Klick ;-)

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2 plus 4

Diese Serie heißt “2 plus 4”, weil sie halt aus genau sechs Moti­ven besteht und davon sind zwei in S/W und vier in der Signal­far­be rot und deren Abstu­fun­gen gehal­ten. Ent­stan­den sind diese Motive am Geleucht , wel­ches auf der Halde Rhein­preus­sen in Moers-Meer­­beck steht und eine der Land­mar­ken des Nie­der­rheins dar­stellt. Schon von weiten gut zu sehen und über die A42 auch gut zu errei­chen, stellt es ein belieb­tes Aus­flugs­ziel nicht nur für Foto­gra­fen dar. Eigent­lich han­delt es sich dabei ja um ein mitt­ler­wei­le  recht tot­fo­to­gra­fier­tes Motiv, aber ich wollte mich trotz alle­dem an meiner ganz eige­nen Sicht­wei­se dieser Land­mar­ke ver­su­chen. Über­sichts­bil­der gibt es von daher keine, aber halt “2 plus 4” Details in rot und s/w. Wie immer öffnet ein Klick auf “Wei­ter­le­sen” den kom­plet­ten Arti­kel und ein wei­te­rer die Bilder in ihrer vollen Größe. P.S: Das Bild aus dem Arti­kel “Big World, Small People” ist eben­falls auf dieser Halde entstanden ;-)

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Zahlen & Fakten: Tri Chevy / Tri Chevy Ära

Mit Tri-Chevy-Ära bezeich­net man die klas­si­schen Che­vro­lets aus den Bau­jah­ren 1955, 1956 & 1957. Die Firma Che­vro­let hätte damals fast den Anschluß an den rest­li­chen Markt ver­lo­ren, denn viele der Mit­be­wer­ber hatten schon V8-Moto­­ren im Ange­bot und dies äußert erfolg­reich. Der Trend zum V8 war in diesen Jahren unauf­halt­bar. Die neuen Acht­zy­lin­der, welche die Firma Che­vro­let im Spät­herbst 1954 ein­ge­führt hatte, wurde auf Anhieb zu Erfolg und erfreu­ten sich fortan größ­ter Beliebt­heit. Immer­hin hatte die Firma Che­vro­let zuletzt im Jahr 1918 einen V8 im Ange­bot. Als schö­nes Bei­spiel für einen typi­schen, ame­ri­ka­ni­schen Fami­li­en­wa­gen soll hier der Che­vro­let Bel Air dienen, der sich in den drei Jahren 55, 56 und 57 mit fan­tas­ti­schen Ver­kaufs­zah­len am Markt behaup­ten konnte. Noch heute ist der Bel Air das ame­ri­ka­ni­sche Fami­li­en­au­to der 50er Jahre.

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Zahlen & Fakten: Gator Top

Der Begriff Gator ist die Kurz­form von Alli­ga­tor und bezeich­net einen ganz bestimm­ten Typ Vinyl­dach, wel­ches eine ganz cha­rak­te­ris­ti­sche Fär­bung und Mase­rung auf­weist. Die Grund­far­be ist zumeist Braun mit einem leich­tem Stich ins Grüne hinein. Die Vinyl­dä­cher mit dem mar­kan­ten, brau­nen Alli­­ga­­tor-Muster waren vom Sommer 1969 bis fast zum Ende des selben Jahres als Custom-Option nur für die soge­nann­ten Ply­mouth und Dodge C‑Bodys erhält­lich. Diese Option stand aber nur begrenzt zur Ver­fü­gung und konnte kei­nes­falls in jedem Shop und in jedem Land/Bundesstaat geor­dert werden. Sie war sogar so selten, dass sie in fast keiner Zube­hör­lis­te auf­ge­führt war. Dem­entspre­chend selten sind heute auch Fahr­zeu­ge mit diesem Fea­ture, wobei auch hier der Zube­hör-Markt mitt­ler­wei­le für ent­spre­chen­de Alter­na­ti­ven gesorgt hat. Das heißt, dass heut­zu­ta­ge jeder seinen Dodge Polara oder Ply­mouth Bar­ra­cu­da mit einem Gator Top nach­rüs­ten kann, auch wenn dies bei­lei­be keine kos­ten­güns­ti­ge Ange­le­gen­heit ist. Im Jahr 1970 wurden die Gator Tops übri­gens als fest eta­blier­te Option in die Kata­lo­ge auf­ge­nom­men und stan­den fortan auch für viele Ply­mouth und Dodge B/E‑Bodys zur Ver­fü­gung. Fahr­zeu­ge aus diesem Jahr und den darauf fol­gen­den sind also schon viel eher mit einem seri­en­mä­ßi­gen Gator Top anzu­tref­fen. © der Auf­nah­me liegt bei der Chrys­ler Group LLC. All Rights Reserved.

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Am Kanal — II

Im August 2009 gab es  in diesem Blog schon einmal einen Arti­kel mit dem Namen “Am Kanal” und heute — knapp 2,5 Jahre später — folgt mit diesem Arti­kel die Fort­set­zung dieses Themas. Die Mini-Bil­­der­s­tre­­cke besteht aus acht Moti­ven, wobei sich ein Teil davon direkt und ein ande­rer indi­rekt mit der Brücke “Slinky Springs to Fame” befasst. Im Volks­mund heißt diese nach ihrem Archi­tek­ten schlicht „Reh­­ber­­ger-Brücke“, der offi­zi­el­le Name wird der spek­ta­ku­lä­ren Brü­cken­kon­struk­ti­on zwi­schen dem Kai­ser­gar­ten und der Emscher­insel aber schon viel eher gerecht. Diese Brücke stellt auf jeden Fall eine der schöns­ten und foto­gens­ten Sehens­wür­dig­kei­ten Ober­hau­sens dar.

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