Jim Bäm Boogie Trouble / Ruhr Rod Kustom Day 2011

Im letz­ten Jahr fand am Chi­ca­go 33 in Essen die erste Auf­la­ge des “Ruhr Rod Kus­toms Days” statt.  Dort gab es dank bestem Spä­t­­som­­mer-Wet­­ters und jeder Menge US-Cars, Bikes, Pin­stri­pings, Tat­toos und Rock­a­­bil­­ly-Bräu­­ten ordent­lich was auf die Augen. Für das geneig­te Rock­a­­bil­­ly-Ohr war aber dank rich­tig guter Live-Musik auch gesorgt. Gespielt haben dort unter ande­rem auch Jim Bäm Boogie Trou­ble, wor­über ich mich ganz im Spe­zi­el­len gefreut habe, denn die Auf­trit­te von Andres und Daniel sind jedes Mal ein Genuss, da kaum einer das Publi­kum so rockt wie diese beiden Voll­blut-Musi­ker. Ter­mi­ne, Infos etc. über Jim Bäm Boogie Trou­ble findet Ihr auf deren MySpace-Profil und ich kann wirk­lich nur jedem emp­feh­len, mal ein Kon­zert von den beiden Hau­de­gen zu besuchen ;-) .

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Techno Classica 2012 / Foto-Strecke 1

Hi Fans, dank einer äußerst groß­zü­gi­gen Ein­la­dung sei­tens der SIHA, die so freund­lich waren mir eine Akkre­di­tie­rung nebst Presse-Pass zu spen­die­ren, kann ich Euch heute nun den ersten Schwung Bilder von der 24. Techno Clas­si­ca in Essen prä­sen­tie­ren. Im Laufe der nächs­ten Tage werden dann noch wei­te­re Foto-Stre­­cken folgen und einen klei­nen Messe-Bericht von der 24. Techno Clas­si­ca wird es natür­lich auch geben. Ich möchte heute aber gar nicht viel schrei­ben und sofort zu dem Wich­tigs­ten kommen — den Bil­dern. Viel Spaß! P.S: Wie immer öffnet ein Klick die Bilder in der vollen Größe ;-)

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Happy Birthday, Johnny!

Vor genau 80 Jahren — näm­lich am 26. Febru­ar 1932 — wurde in King­s­land, Arkan­sas (USA) ein ganz beson­de­rer Erden­bür­ger gebo­ren und dieser hörte laut Geburts­ur­kun­de auf den Namen J.R. Cash. Musik-Kenner und Coun­­try-Fans wissen ver­mut­lich  schon jetzt sehr genau wer gemeint ist — es geht natür­lich um Johnny Cash. Bis in das Jahr 1950 war sein Vor­na­me tat­säch­lich J.R. und er änder­te diesen auch erst mit seinem Ein­tritt in die Air Force, denn diese akzep­tier­te keine Initia­len als Vor­na­men. Die Air Force sta­tio­nier­te Ihn noch im glei­chen Jahr in Lands­berg am Lech in Bayern, wo er schon nach kurzer Zeit seine erste Band “Lands­bergs Bar­ba­ri­ans” grün­de­te. In Lands­berg ent­stand auch der legen­dä­re “Folsom Prison Blues”, inspi­riert durch den Film “Inside the Walls of Folsom Prisom”. Der ehe­ma­li­ge Vor­na­me J.R. war übri­gens ein Kom­pro­miss aus “John” — diesen Namen hätte sich seine Mutter so sehr gewünscht — und “Ray”, nach seinem Vater Ray­mond. Mit weit über 500 eige­nen Songs, 13 Gram­mys und mehr als 50 Mil­lio­nen ver­kauf­ten Ton­trä­gern welt­weit zählte der “Man in Black” wahr­lich zu den ganz großen im Musik­ge­schäft und dabei hat er sich kei­nes­falls nur auf ein musi­ka­li­sches Genre beschrän­ken oder ein­engen lassen. Ganz im Gegen­teil, reich­te sein musi­ka­li­sches Spek­trum doch von Gospel, Rock, Coun­try, Rocka­bil­ly, Pop über Folk bis hin zum soge­nann­ten Alter­na­ti­ve Coun­try. Ein leich­tes Leben hatte der gute Johnny bei­lei­be nicht und dies spie­gel­te sich auch Zeit seines Lebens immer in allen Songs aus seiner Feder wieder. Ein Leben, wel­ches geprägt war durch eine harte Kind­heit, den frühen Ver­lust des gelieb­ten Bru­ders, Alko­hol- und Table­t­­ten-Sucht, Höhen und Tiefen in seiner Kar­rie­re und nicht zuletzt die anfangs uner­wi­der­te Bewun­de­rung für seine spä­te­re Ehe­frau June Carter. Ver­stor­ben ist der gute Johnny — leider viel zu früh — am 12. Dezem­ber 2003 in Nash­ville, Ten­nes­see.  Nash­ville — kann man sich als Coun­­try-Musi­ker einen bes­se­ren Ort für die letzte Reise wün­schen? Ich denke nicht. Es gäbe noch so viel über unse­ren Johnny und sein musi­ka­li­sches Lebens­werk zu erzäh­len, dies würde aber den Rahmen dieses Blogs kom­plett spren­gen. Ich emp­feh­le daher an dieser Stelle nur zu gerne den wirk­lich gelun­ge­nen Arti­kel in der deut­schen Wiki­pe­dia: Johnny Cash Happy bir­th­day, Johnny. You are now in a better place. Rest in peace, our bel­oved friend. Als Quelle dieser Foto­gra­fie von Johnny Cash diente die deut­sche Wiki­pe­dia: http://de.wikipedia.org/wiki/Johnny_Cash Hin­weis zu den Bild­rech­ten:  This is a photo taken by Joel Bald­win when working as a staff pho­to­grapher of LOOK Maga­zi­ne, and is part of the LOOK Maga­zi­ne Pho­to­graph Coll­ec­tion at the Libra­ry of Con­gress. Their former owner, Cowles Com­mu­ni­ca­ti­ons, Inc, dedi­ca­ted to the public all rights it owned to these images as an instru­ment of gift.

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Zahlen & Fakten: Cui. & Gallon / Hubraum und Tankinhalt

cui. / Hub­raum: Der Hub­raum wird in den USA immer in “Cubic Inches” ange­ge­ben und die Abkür­zung “cui.”, “c.i.d.” oder “ci.” sind dort sehr geläu­fig. Bei dem “Cubic Inch Dis­pla­ce­ment” han­delt es sich um ein ame­ri­ka­ni­sches Volu­men­maß, wel­ches wie folgt ins metri­sche System umge­rech­net werden kann: Bei­spiel: 1 cui = 16,387 ccm 289 cui x 16,387 = 4735,84 ccm = 4,7 Liter350 cui x 16,387 = 5735,45 ccm = 5,7 Liter Gallon / Tank­in­halt: Das Fas­sungs­ver­mö­gen eines Fahr­zeug­tanks, das Fas­sungs­ver­mö­gen eines Motors oder die getank­te Menge an einer Tank­stel­le wird in den Staa­ten immer in Gallon (Gal­lo­nen) ange­ge­ben, wobei es sich auch dabei um ein ame­ri­ka­ni­sches Raum­maß han­delt, wel­ches nicht mit der eng­li­schen “Impe­ri­al Gallon” ver­wech­selt werden darf, da diese für eine wesent­lich grö­ße­re Menge steht. Die Umrech­nung ist auch hier nicht wirk­lich schwie­rig, da eine US-Gal­­lo­­ne genau 3,7854 Litern ent­spricht. 1 US-Gal­­lo­­ne = 3,7854 Liter.

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Ruhr Classics 2011 — Teil 1 — Gelsenkirchen

Hallo Auto­freun­de, vom 19. bis zum 22. Mai 2011 fand im Ruhr­ge­biet die Ruhr Clas­sics 2011 statt, an der auch in diesem Jahr wieder viele Fahr­zeu­ge aus den Bau­jah­ren von 1949–1989 teil­ge­nom­men haben. Dort selber mit­fah­ren sind wohl die wenigs­tens von uns, aber dafür gab es ja die soge­nann­ten Public Points, an denen mit Mensch & Maschi­ne auf Tuch­füh­lung gegan­gen werden konnte. Zu den Public Points gehör­ten im letz­ten Jahr unter ande­rem das Mei­len­werk in Düs­sel­dorf (Start­punkt); der Hein­rich-König-Platz in Gel­sen­kir­chen; das CentrO in Ober­hau­sen (nähe KöPi-Arena) und der Revue­Pa­last Ruhr an der Zeche Ewald in Herten (Ziel­ein­fahrt). Der Besuch der Public Points war an allen Sta­tio­nen ent­lang der Stre­cke kos­ten­los und bestimmt mit ein Grund dafür, dass es dort vor Zuschau­ern nur so wim­mel­te. Alles in allem hat auch die dies­jäh­ri­ge Ruhr Clas­sics wieder jede Menge Motive vor die Objek­ti­ve der begeis­ter­ten Motor­s­port-Foto­­­gra­­fen gebracht und damit natür­lich auch vor meine eigene Kamera. Leider habe ich es im letz­ten Jahr nicht geschafft an allen Public Points anwe­send zu sein, aber zumin­dest Gel­sen­kir­chen und Ober­hau­sen wurden foto­gra­fisch erlegt. Auf­grund der doch sehr großen Bilder-Aus­­­beu­­te, habe ich dieses Thema auf zwei Arti­kel auf­ge­teilt, so das es hier heute nur die Bilder vom Hein­rich-König-Platz zu sehen gibt und morgen, in einem wei­te­ren Arti­kel, die Bilder vom CentrO. In diesem Jahr findet die Ruhr-Clas­­sics im übri­gen vom 17. bis zum 20. Mai 2012 statt und wer genau hin­schaut, ent­deckt viel­leicht auch meine Wenig­keit vor Ort ;-) Direkt zur Start­sei­te der Ruhr Clas­sics gelangt Ihr über diesen Link: Ruhr Clas­sics | Startseite

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Zwei Brücken

Zwei Brü­cken — beide führen über den Rhein und sind von Men­schen­hand erschaf­fen. Die eine ist nur für Autos gedacht und die andere nur für die Eisen­bahn. Die eine ist neu, modern, aus Beton und nicht wirk­lich schön. Die andere ist alt, hat schon viel erlebt, ist aus Stahl und stellt mit ihrem ver­zweig­tem Stahl-Fach­­werk ein Schmuck­stück deut­scher Inge­nieurs­kunst dar. Rei­chen zwei Brü­cken als Motiv für eine Bil­der­stre­cke? Defi­ni­tiv ja und dies erst recht, wenn man das Umfeld auch noch mit ein­be­zieht. Die kom­plet­te Bil­der­stre­cke gibt es hier nach dem Klick ;-)

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