“Alte Sorten”

Wun­der­schön gele­gen, inmit­ten in der Urden­ba­cher Kämpe und keine 800 Meter von Rhein­ufer ent­fernt, kann man das Haus Bürgel finden, wel­ches seit 2021 auch zum Welt­kul­tur­er­be der UNESCO gehört. In diesem ehe­ma­li­gen römi­schen Kas­tell befin­det sich ein wirk­lich gut kura­tier­tes und sehens­wer­tes Römer-Museum, wel­ches mit ganz vielen Infor­ma­tio­nen und sehr inter­es­san­ten Expo­na­ten aus der Zeit des Römi­schen Reichs zu über­zeu­gen weiß. Dar­über hinaus gibt es aber auf diesem Gelän­de auch eine bio­lo­gi­sche Sta­ti­on und genau diese hat es mir per­sön­lich so rich­tig angetan.

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“Stillgelegt”

Über­bleib­sel aus den Zeiten des Koh­le­ab­baus gibt es hier wahr­lich genug; man muss nur wissen wo man hin­schau­en muss. Gerade von diesen klei­nen Schacht­an­la­gen, wie hier zum Bei­spiel die Zeche Gene­ral Blu­men­thal, hat es hier im Revier Unzäh­li­ge gege­ben und so manche Teu­fung wurde bis zum heu­ti­gen Tage noch nicht ver­füllt. Wenn dann der För­der­turm eben­falls noch erhal­ten geblie­ben ist, steht einem Blick in die Geschich­te nichts mehr im Wege 😉

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“Vor dem Gewitter”

Manch­mal muss man für schöne Motive gar nicht so weit fahren; eine gewis­se Orts­kennt­nis und Hei­mat­ver­bun­den­heit mal vor­aus­ge­setzt. Spe­zi­ell wenn einem alle Pfa­d­­fin­­der-Sinne — und zusätz­lich die Wetter-App — schon den ganzen Tag sagen, dass es irgend­wann in den Abend­stun­den zu schwe­ren Unwet­tern kommen kann. Langer Rede, kurzer Sinn. Eine wei­te­re Serie aus der Kate­go­rie “Heimat”.

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“Hart aber herzlich”

“Allet klar, dann kön­n’­wer ja jetzt über’n Preis ver­han­deln. Wat hätte ich also für dieses Fahr­zeug zu inves­tie­ren?” Wer kennt es nicht, dieses ein­ma­li­ge Zitat aus dem Film “Bang Boom Bang — Ein tod­si­che­res Ding”. Zum Besten gege­ben vom zu diesem Zeit­punkt noch inhaf­tier­ten Kalle Gra­bow­ski, der sich noch aus dem Knast heraus einen gol­de­nen Mer­ce­des 500 SEC mit frag­wür­di­ger Her­kunft bestellt. Nichts ahnend, dass sein Kumpel Keek, der eigent­lich wäh­rend seiner Haft­zeit auf die Kohle auf­pas­sen sollte, alles bei Pfer­de­wet­ten ver­spielt hat. Nun gut, wir alle kennen den Film, für viele der Dar­stel­ler geht es in den nächs­ten 104 Minu­ten nicht wirk­lich gut aus und so manch einer der Prot­ago­nis­ten stirbt durch die Hand (oder den Wagen) von Kalle Grabowski …

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“Knight Games”

Was macht man, wenn alle in den Süden flie­gen, die Auto­bah­nen zu Feri­en­be­ginn ver­stop­fen oder sonst irgend­wie hei­mat­li­che Fah­nen­flucht betrei­ben? Genau! Du gibst ein­fach mal deinen Genen nach und spielst den halben Tag Ritter (oder tust zumin­dest so). Wenn dann auch noch eine ziem­lich genia­le Kunst­aus­stel­lung in der Haupt­burg zu bewun­dern ist, dann kann das Fazit eigent­lich nur noch “Alles rich­tig gemacht!” lauten 😉

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