Zahlen & Fakten: Stance

Sehr häufig wird in Ver­bin­dung mit extrem tiefer geleg­ten Autos von “Stance” gespro­chen. “Stance” — dieses Wort kommt aus dem Eng­li­schen und bedeu­tet über­setzt eigent­lich nicht viel mehr als “Hal­tung”. Im urba­nen, eng­lisch­spra­chi­gen Slang, erhält es im Zusam­men­hang mit Tuning und Tie­fer­le­gung aber gleich eine etwas andere Bedeu­tung. Man bezeich­net damit ein Fahr­zeug, bei dem die Reifen durch Tie­fer­le­gung, Ver­stel­lung des Stur­zes und wei­te­rer Maß­nah­men so weit in den Rad­kas­ten ragen, dass diese den sel­bi­gen fast berüh­ren oder nahezu kom­plett von innen aus­fül­len. Das Fahr­zeug ist prak­tisch so tief als nur mög­lich gelegt. Damit das ganze über­haupt funk­tio­niert, werden häufig Reifen auf Felgen gefah­ren, für diese sie eigent­lich zu schmal sind, sprich die Felgen stehen über den Reifen hinaus. Zusätz­lich wird häufig mit einem extrem nega­ti­ven Sturz gefah­ren, was dazu führt, dass die Reifen häufig im Außen­be­reich noch wie neu aus­se­hen , auf der schma­len inne­ren Lauf­flä­che aber eher an Slicks erin­nern. Wird bei dieser Tuning-Maß­­nah­­me über­trie­ben, ver­lie­ren diese Fahr­zeu­ge jeg­li­che Manö­vrier­fä­hig­keit. Lenken oder gar der Ein­satz auf nor­ma­len Stra­ßen ist kaum mög­lich, da sonst bei jeder noch so leich­ten Kur­ven­fahrt die Reifen, die Kot­flü­gel oder die Stoß­stan­gen beschä­digt werden oder gleich kom­plett abrei­ßen. Alle Motor­tei­le in tie­fe­ren Gefil­den (Ölwan­ne, Getrie­be, Öl-Kühler etc.) dürf­ten eben­falls sehr schnell in Mit­lei­den­schaft gezo­gen werden. Um die Fahr­zeu­ge über­haupt halb­wegs fahr­bar zu halten, werden sehr oft in Ver­bin­dung mit den ande­ren Tuning­maß­nah­men höhen­re­gu­lier­ba­re Luft-Fahr­­wer­ke ver­baut. Auf der Straße geht es dann in luf­ti­ger Höhe vor­wärts und auf dem Fes­ti­val­ge­län­de oder dem Strip wird das Fahr­zeug wieder in Boden­nä­he gebracht. Fazit: Sieht geil aus, ist aber nicht unbe­dingt für den täg­li­chen Ein­satz gedacht ;-)

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Kustom Kulture 2012

Heute hat in Bot­­trop-Kir­ch­hel­­len die Kustom Kul­tu­re begon­nen und dies nun zum zehn­ten Mal. Seit 2003 findet diese Show in Bot­trop am Flug­ha­fen Schwar­ze Heide statt und seit dem ist dieses Event von Jahr zu Jahr gewach­sen. Im Schnitt kann man dort um die 250 pre ’65 Karos­sen und rund 150 “Bad Ass Bikes” bewun­dern, wenn denn das Wetter mit­spielt … Leider hat es heute — am Eröff­nungs­tag — immer mal wieder die obli­ga­to­ri­schen Katzen & Hunde gereg­net, was mich letzt­end­lich von einem Besuch abge­hal­ten hat. Zum Glück war ich aber so clever, schon ges­tern Abend dem Fes­­ti­­val-Gelän­­de einen Besuch abzu­stat­ten. So sind mir schon im Vor­feld einige Schnapp­schüs­se gelungen.

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Duisburg Innenhafen

Vor vielen Jahr­hun­der­ten — unge­fähr so ums Jahr 1000 — floss der Rhein dort ent­lang wo heute der Duis­bur­ger Innen­ha­fen liegt. Irgend­wann in der Zeit danach, ver­la­ger­te er sein Bett Rich­tung west­wärts, was wie­der­um dafür sorgte, dass Duis­burg nicht mehr direkt am Rhein lag. Für noch fast vier wei­te­re Jahr­hun­der­te war Duis­burg über einen Neben­arm mit dem Rhein ver­bun­den, aber auch diese Ver­bin­dung war irgend­wann nicht mehr vor­han­den. Erst im frühen 19. Jahr­hun­dert sorgte eine Initia­ti­ve zur Wie­der­be­le­bung dieser Ver­bin­dung und in der Zeit danach ent­wi­ckel­te sich der Duis­bur­ger Hafen zum größ­ten Bin­nen­ha­fen Euro­pas. Der Innen­ha­fen, wel­cher ein Teil des Hafens dar­stellt, war noch in den 1960ern der “Brot­korb des Ruhr­ge­biets”. Für diese Namens­ge­bung sorg­ten unter ande­rem die dort ansä­ßi­gen Getrei­de­müh­len, die zu dieser Zeit noch mit dem Schiff belie­fert wurden. Im 21. Jahr­hun­dert ist es schein­bar güns­ti­ger, solche Trans­por­te auf die Straße zu verlagern.

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Netzausbau?

Beim Anblick dieser Foto­gra­fie stellt sich mir die Frage, ob der so häufig pro­pa­gier­te Netz­aus­bau wirk­lich zwin­gend not­wen­dig ist oder ob dort nicht nur wieder ein Haufen Lob­by­is­ten am Werke sind … In dem Arti­kel “Big World, Small People” hatte ich das Thema “Umweltsch(m)utz” ja schon einmal auf­ge­grif­fen und dieses Bild passt the­ma­tisch sehr gut dazu.

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Techno Classica 2012 / Foto-Strecke 4

Was pas­siert, wenn man als einer von circa 1.800 akkre­di­tier­ten Jour­na­lis­ten, zusam­men mit unzäh­li­gen auto­mo­bi­len Schät­zen, welche sich ver­teilt über 12 Mes­se­hal­len und vier Frei­ge­län­de dem Auto­lieb­ha­ber in vollem Glanz prä­sen­tie­ren, zwei volle Tage alles foto­gra­fiert was nicht bei drei in der Garage ist? Genau, es ent­steht eine rie­si­ge Menge an Foto­gra­fien und von daher gibt es heute noch einen klei­nen, schmerz­lo­sen Nach­schlag von der Techno Clas­si­ca 2012 ;-) Langer Rede, kurzer Sinn — hier sind die Bilder.

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Youngtimer Vestival 2012

Im Mai — direkt nach dem Young­timer Ves­ti­val 2012 — gab es hier schon einmal einen Arti­kel und eine Foto­stre­cke zu diesem Event. Das Futter dafür hat damals ja der Chris­ti­an von Old­­ti­­mer-NRW gelie­fert, dank dessen ich Euch zeit­nah und aktu­ell ein paar Infos und Bilder anbie­ten konnte. Ich selber war ja leider nur sehr kurz auf diesem Event und das Wetter war stre­cken­wei­se alles andere als erfreu­lich, denn in den frühen Abend­stun­den setze ein anhal­ten­der Dau­er­re­gen ein … Trotz alle­dem sind ein paar Bilder etwas gewor­den und diese möchte ich Euch natür­lich nicht vor­ent­hal­ten. Genug erzählt, hier kommen die neuen Bilder :-)

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Ford auf der Techno Classica 2012

Natur­ge­mäß war die Marke Ford auch in diesem Jahr auf der Techno Clas­si­ca wieder stark ver­tre­ten. So stark, dass ich mir spon­tan über­legt habe, daraus eine eigene Foto-Stre­­cke zu machen. Dar­über freuen wird sich aber eine Person ganz beson­ders — mein Sup­port­er Chris­ti­an von www.oldtimer-nrw.net, der ja seines Zei­chens wahr­lich als “Ford-Fan­ak­­ti­ker” zu bezeich­nen ist. Von daher wün­sche ich Euch, und Chris­ti­an ganz im Spe­zi­el­len, viel Spaß mit dieser Bilderstrecke.

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