Ruhrgebiets-Ei

100 Stun­den Hand­ar­beit — besser kann man das Kunst­werk “Ruhr­­­ge­­biets-Ei” nicht umschrei­ben. Bei diesem Unikat han­delt sich um ein Stück Kunst wie es ein­fach nur im Ruhr­ge­biet ent­ste­hen konnte. Eine fas­zi­nie­ren­de Idee, 400 Gramm feins­tes Silber, hand­werk­li­che Prä­zi­si­on und ein Gold­schmie­de­meis­ter der alten Schule waren nötig um dieses zu rea­li­sie­ren. Idee, Ent­wurf, Pla­nung und Durch­füh­rung fanden kom­plett im Esse­ner Gol­d­­schmie­­de- und Restau­rie­rungs­be­trieb von Zeno Ablass statt. Wer jetzt aber meint, dass damit das Reper­toire schon erschöpft wäre, irrt gewal­tig. Indi­vi­du­el­les Schmuck­de­sign, fach­kun­di­ge Restau­rie­rung von Antik­schmuck, stil­vol­le Trau­rin­ge und Chro­no­gra­phen gehö­ren eben­falls zum umfang­rei­chen Port­fo­lio dieses Goldschmiedemeisters.

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Peter Lechner — Kunst und Keramik der dritten Art

Dem 1939 gebo­re­nen Peter Lech­ner ist als Sohn einer Bild­haue­rin und eines Malers die Krea­ti­vi­tät schon quasi in die Wiege gelegt worden. Schon früh lernte er in der elter­li­chen Kera­mik­werk­statt spie­le­risch den Umgang mit den Ihn umge­ben­den Mate­ria­li­en und Farben, die auf seinem zukünf­ti­gen Lebens­weg stän­di­ge Beglei­ter werden soll­ten. Einer künst­le­ri­schen Kera­­mik- und Bild­hau­er­aus­bil­dung folg­ten viele Auf­ent­hal­te in Öster­reich und Ita­li­en, bis er 1961 vor der Ent­schei­dung stand, die elter­li­che Werk­statt zu über­neh­men. Dieser Über­nah­me folg­ten Kon­tak­te mit so nam­haf­ten Archi­tek­ten wie Deil­mann, Gehse, Leh­mann und Co. Viele dieser Begeg­nun­gen soll­ten rich­tung­wei­send für sein spä­te­res Schaf­fen sein.

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Kustom Kulture 2011 — Teil 1

Wie auch schon in den ver­gan­ge­nen Jahren, so fand auch in 2011 am Flug­platz Schwar­ze Heide in Bot­trop erneut die Kustom Kul­tu­re statt. Trotz wirk­lich beschei­de­nem Wetter, tum­mel­ten sich wirk­lich viele US-Cars, Motor­rä­der, Shops und natür­lich auch Besu­cher auf dem Fest­ge­län­de. Dieses war in diesem Jahr auf der Wiese neben Extra Flug­zeug­bau gele­gen und geparkt werden konnte wie im Jahr zuvor auf dem dafür vor­ge­se­he­nen Feld. Im Gegen­satz zu den Park­ge­büh­ren (2 Euro) die auf Vor­jah­res­ni­veau lagen, waren die Ein­tritts­prei­se für das eigent­li­che Fes­ti­val etwas höher. Für den ein­zel­nen Tag wurden nun 15 Euro fällig und für das ganze Wochen­en­de 25 Euro. Dies ist den erwei­ter­ten und nach der Love­pa­ra­de not­wen­dig gewor­de­nen Sicher­heits­maß­nah­men geschul­det und kei­nes­wegs eine Abzo­cke der Ver­an­stal­ter. Im Gegen­zug gab es dafür eine pro­fes­sio­nel­le Secu­ri­ty, wesent­lich mehr WCs und Sani­tä­ter waren auch zahl­reich ver­tre­ten. Also eine rundum gelun­ge­ne Orga­ni­sa­ti­on, zumal dafür im Gegen­zug die Geträn­ke­prei­se auf 1,90 Euro gesenkt wurden. Die gezeig­ten Fahr­zeu­ge — es durf­ten ja nur gela­de­ne Oldies auf den Platz — stell­ten auch in diesem Jahr wieder einen schö­nen Quer­schnitt von Hot-Rods über Lowri­der bis zur klas­si­schen “Ratte” dar. Dies bedeu­tet aber nicht, dass nicht auch die Moped-Freun­­de auf Ihre Kosten gekom­men währen. Auch für den geneig­ten Biker gab es eini­ges zu sehen und zu bestau­nen. Wer mag, kann sich in der Gale­rie schon den ersten Schwung Bilder anse­hen: Link zur Gale­rie Wei­te­re Bilder werden in den nächs­ten Tagen so nach und nach in die Gale­rie eingepflegt.

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Ruhr Classics 2011 — die Bilder

Hallo Auto­freun­de, vom 19. bis zum 22. Mai 2011 fand im Ruhr­ge­biet wieder die Ruhr Clas­sics 2011 statt, an der auch in diesem Jahr wieder viele Fahr­zeu­ge aus den Bau­jah­ren von 1949–1989 teil­ge­nom­men haben. Dar­un­ter natür­lich, wie in jedem Jahr, ein paar abso­lu­te Lecker­bis­sen und Rari­tä­ten. Ange­fan­gen beim Chrys­ler Three Hundred, über einen abso­lut stil­ech­ten Mili­­tär-Jeep, bis hin zum top-restau­rier­­ten Jaguar war wieder einmal alles ver­tre­ten. Wer mag, kann sich hier die kom­plet­te Foto-Stre­­cke ansehen:

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Rumblers Ruhrpott 5. BBQ in Essen

Am 14. Mai fand in Essen das 5. BBQ der Rum­blers Ruhr­pott auf dem ehe­ma­li­gen Gelän­de der Zeche Amalie statt. Im Schat­ten des still­ge­leg­ten För­der­turms gab es alles was das Rock­a­­bil­­ly-Herz begehrt. Coole US-Cars, laute und gute Musik und jede Menge lecke­res vom Grill und vom Fass. Ange­fan­gen hat das ganze Spek­ta­kel so gegen 12h und von da an füllte sich der Fest­platz auch zuse­hends. Von da an ging es dann auch Schlag auf Schlag von einem Pro­gramm­punkt zum nächs­ten. Live-Akts, Roller-Derby und jede Menge nette Leute. Der Ein­tritt betrug nur schlap­pe 7 Euro und war abso­lut gerecht­fer­tigt und für ein Tref­fen dieser Größe voll­kom­men okay. Genau­so wie die Preise für Essen und Trin­ken, welche durch­weg mode­rat waren. Alles in allem kann die Orga­ni­sa­ti­on der Ruhr­pott Rum­blers nur als per­fekt bezeich­net werden. Jungs, klasse gemacht!

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Westfalenpark Dortmund

Was macht man bei solch herr­li­chem Früh­lings­wet­ter? Genau, sich die pas­sen­den Motive suchen und genau diese gibt es im Dort­mun­der West­fa­len­park im Über­fluss. Was lag also näher, als dort einen ganzen Sonn­tag zu ver­brin­gen, inklu­si­ve eines Bum­mels über den Trö­del­markt, einem Besuch des Funk­tur­mes, einer Fahrt mit der Seil­bahn und einem aus­ge­dehn­ten Spa­zier­gang im Park. Bei einem derart aus­ge­dehn­ten Spa­zier­gang finden die Motive dann wie von ganz allei­ne ihren Weg auf den Kamera-Sensor. Über­haupt ist der Besuch des Dort­mun­der West­fa­len­parks abso­lut emp­feh­lens­wert. Kos­ten­güns­ti­ger Ein­tritt; super gepfleg­te und weit­läu­fi­ge Park­an­la­gen;  extrem Foto­­­gra­­fen-freun­d­­li­che Aus­sichts­platt­form auf dem Flo­ri­an (grob­ma­schig ver­git­tert, so das ein Objek­tiv locker durch passt); aus­rei­chend Mög­lich­kei­ten sich aus­zu­ru­hen (Lie­ge­wie­sen, Bänke etc.) und noch viele wei­te­re Annehmlichkeiten.

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Photoshop CS5 schaltet auf US-Zeichensatz um

In den letz­ten Tagen ist mir auf­ge­fal­len, dass mein Pho­to­shop CS5 spo­ra­disch auf den US-Zei­chen­­satz inkl. der dazu pas­sen­der Tas­ta­tur­be­le­gung umschal­tet. Wenn dies pas­siert, hat man keinen Zugriff mehr auf die deut­schen Umlau­te, Z & Y sind ver­tauscht und der Bin­de­strich bzw. der Unter­strich liegen auch auf kom­plett ande­ren Tasten. Als Kind der Heim­­com­­pu­­ter-Ära kenne ich zwar die US-Tas­­ten­­be­­le­­gung noch aus den frühen 1980ern und kann somit zur Not auch blind tippen, Spaß macht dies aber nicht wirk­lich… Eine Ursa­che für dieses Phä­no­men musste es aber geben, also habe ich mich mal auf Spu­ren­su­che bege­ben und die von mir am häu­figs­ten genutz­ten Tas­­ta­­tur-Kom­­bi­na­­tio­­nen über­prüft. Über diesen Weg habe ich dann auch sehr schnell das Pro­blem erkannt und weiß nun auch wie ich es in der Zukunft ver­mei­den kann. Aber der Reihe nach: Die Tasten-Kom­­bi­na­­ti­on “ALT + SHIFT” schal­tet zwi­schen den Tas­ta­tur­be­le­gun­gen DE und US um. Eine sehr häufig von mir ver­wen­de­te Funk­ti­on ist das “Ein­fü­gen in Aus­wahl”, welche in CS5 über den Affen­griff “ALT + STRG + SHIFT + V” auf­ge­ru­fen wird (SHIFT + STRG + V bei CS4). Wie man sieht, kommt in dieser Tasten-Kombo auch “ALT + SHIFT” vor und mir gelingt es wohl nicht immer, alle Tasten gleich­zei­tig zu drü­cken. Sollte jetzt also “ALT + SHIFT” schon gedrückt worden sein, schal­tet CS5 ein­fach schon mal die Tas­ten­be­le­gung um, akzep­tiert aber dann anschlie­ßend noch die kom­plet­te Kom­bi­na­ti­on aus allen vier Tasten als “Ein­fü­gen in Aus­wahl”. Ärger­lich ist dies auch dann, wenn man so wie ich sehr häufig die Kom­bi­na­ti­on “STRG + Z” benutzt, um den letz­ten Anwen­dungs­schritt rück­gän­gig zu machen. Dies funk­tio­niert dann eben­falls nicht mehr, da dies wegen der ver­tausch­ten Tasten ja jetzt “STRG + Y” ist und diese Funk­ti­on blen­det ein Farb­pro­of für CYMK ins aktu­el­le Bild ein. Pro­blem erkannt, Pro­blem gebannt. Meine Lieb­lings­funk­ti­on “Ein­fü­gen in Aus­wahl” liegt jetzt auf einer ande­ren Taste und seit­dem ist auch Ruhe im Karton. Falls Ihr auch einmal dieses Pro­blem habt, Euch aber nicht mehr an die Tasten-Kom­­bi­na­­ti­on “ALT + SHIFT” erin­nern könnt, so hilft auch ein Neu­start von Pho­to­shop CS5, denn dies been­det den Spuk ebenfalls.

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