Da ich nun schon seit fast 45 Jahren die Fotografie als mein Hobby bezeichne, kommt …
WeiterlesenChronologisch:
Wie in den 50ern
Die Überschrift sagt ja eigentlich schon alles, denn dieses Foto hätte auch gut in den 1950ern gemacht worden sein können. Ziel war es, eine Bearbeitung zu finden die genau diesen Look der frühen 50er Jahre erzeugt. Leider bringen einen hier “fertige” Filter nicht wirklich weiter. Das Werkzeug der Wahl ist daher in diesem Fall die Gradationskurve kombiniert mit leichten Farbverläufen gewesen. Das Ausgangsbild ist im übrigen vor ein paar Jahren auf einem US-Car-Treffen in Deutschland entstanden und bot sich für diese Form der Bearbeitung einfach an. Genug geschrieben; ein Klick aufs Bild öffnet die große Variante ;-)
WeiterlesenZweimal
Zweimal Farbe, zweimal Schwarz/Weiss. Zweimal komplex, zweimal minimalistisch. Zweimal Hochformat, zweimal Querformat. Die Bilder sind allesamt in der Gruga in Essen entstanden.
WeiterlesenQR-Codes selber erzeugen und auslesen
Wer sich jetzt fragt, wofür die lustigen Punkte hier rechts stehen, der hat bestimmt noch nie etwas von QR-Codes gelesen oder gehört. Mittlerweile haben diese von der Firma Denso Wave entwickelten Codes aber Einzug in weite Teile der Medienlandschaft gehalten. Die Denso Wave, welche ein Teil des Toyota-Konzerns darstellt, hat diese ursprüngliche für logistische Zwecke in der Autoproduktion entwickelt. Irgendwann sind aber ein paar findige Japaner, die ja bekanntlich einen ausgeprägten Spieltrieb haben, auf die Idee gekommen, diese QR-Codes für andere Sachen zweckentfremdet zu verwenden. Anfangs tauchten diese Barcodes in japanischen Zeitungen und der darin enthaltenen Reklame auf. Die in Japan verkauften Handys konnten diese Barcodes auch schon sehr früh lesen und auswerten. In Europa ist diese zusätzliche Möglichkeit der Informationsverbreitung erst in den letzten Monaten so richtig populär geworden, obwohl viele große Konzerne diese kleinen Helferlein schon lange nutzen.
WeiterlesenKommentare auf Seiten deaktivieren
In der letzten Zeit lese ich sehr häufig, dass die WordPress-User nach einer Möglichkeit suchen auf Seiten die Kommentare zu deaktiveren. Dies ist ja auch durchaus sinnvoll, denn warum sollte jemand ein Impressum oder die Kontakt-Seite kommentieren wollen. Die Optionen hierfür waren früher standardmäßig aktiviert, seit einer der letzten WordPress-Versionen scheint dies aber nicht mehr so zu sein, was aber auch kein Problem darstellt.
Weiterlesen“Mustang im Regen” und andere Photoshop-Eskapaden
Von Zeit zu Zeit gehen auch mit mir die Photoshop-Pferdchen durch und dabei entstehen dann solche Bilder, wie jene, die ich Euch im folgenden Artikel gerne zeigen möchte. Bei dem ersten Motiv fehlte es mir einfach etwas Dynamik, der in diesem Moment gewünschte Regen blieb ebenfalls aus und mal so ganz nebenbei gesagt, war das komplette Bild eigentlich eher etwas für den virtuellen Papierkorb ;-) Doch Aufgeben zählt bekanntermaßen nicht und nach gut 2,5 Stunden Photoshop sah das Ergebnis dann final so aus. Hiermit entsprach es schon viel eher meinen anfänglichen Vorstellungen eines “Mustang im Regen” und der Spieltrieb war auch befriedigt.
WeiterlesenFleißiges Bienchen
In diesem Jahr hat uns der Sommer ja lange auf sich warten lassen, belohnt uns dafür aber nun mit solchen Ansichten. Die Natur scheint nun alles verpasste nachholen zu wollen und die Insekten legen ebenfalls einen Zahn zu. Mit ein wenig Glück — und noch viel mehr Sonne — gelingt es den fleißigen Völkern ja vielleicht doch noch, Ihr Pensum bis zum Herbst zu erfüllen ;). Freude bereitet es mir allemal, diesem emsigen Treiben zusehen zu dürfen.
WeiterlesenIndustrie und Vorbilder
Schon seit langem fasziniert mich die fotografische Sammlung von Bernd und Hilla Becher, die scheinbar unermüdlich profane Industriebauten dokumentiert haben. Das Ehepaar ist dabei immer extrem nüchtern und neutral, aber wie ich finde nie langweilig zu Werke gegangen. Als Liebhaber der S/W‑Fotografie und alter Industriekultur im Ruhrgebiet kann ich gar nicht anders, als mich auch immer mal wieder an diesen Motiven zu versuchen. Gerade bei solchen Aufnahmen merke ich aber recht zügig, wie schwierig es ist, ohne gescheites Tilt/Shift-Objektiv ein absolut unverzerrtes Abbild zu schaffen. Vieles lässt sich ja auch mit Hilfe der EBV ausgleichen, aber an ein T/S‑Glas oder eine Fachboden-Kamera mit verstellbarer Standarte kommt man einfach nicht heran. Ebenfalls interessant ist, dass wenn man ein Bild zu 100% korrekt “shiftet”, dieses sehr schnell den Anschein erweckt nach vorne zu kippen. Ein ganz klein wenig an stürzenden Linien muss man also im Bild lassen, sonst sieht für den Betrachter irgendwie falsch aus. Ganz so einfach lassen sich unser Augen bzw. unsere Sehgewohnheiten also nicht austricksen. Kurze Brennweiten sind meiner Meinung nach ebenfalls total ungeeignet, da sich dann so “lange” Objektive wie der Schlot im ersten Bild um die Bildmitte herum verbiegen. Einen sehr guten Artikel über das Ehepaar Becher findet der geneigte Leser in der deutschen Wikipedia unter folgendem Link -> Bernd und Hilla Becher in der Wikipedia Wer in der Nähe des Landschaftsparks Duisburg-Nord wohnt oder dort im Urlaub vorbeikommt, sollte sich auf jeden Fall auch einmal die dauerhafte Installation eines Bilderfrieses mit Wassertürmen an den Außenmauern der alten Kraftzentrale ansehen.
Weiterlesen10 Jahre xnay.at
Folgender Pressetext ist hier gerade angekommen: “Im Juli (ganz genau am 16. Juli) 2001 ging Xnay erstmals online. Damals noch als sehr kleines Online-Zine zu alternativer Musik mit News, Reviews, Interviews usw. Mittlerweile liegt der Fokus jedoch auf Konzertfotos, ansonsten hat sich jedoch nicht so viel verändert: Die vertretenen Bands sind nach wie vor hauptsächlich aus den Bereichen Hardcore, Punk, Rock und Metal. Die komplette Seite ist weiterhin werbefrei und fast alle Konzertfotos werden in Wien aufgenommen. Seit der Neugestaltung der Website im Januar 2010 erscheint außerdem in unregelmäßigen Abständen ein PDF-Zine mit ausgewählten Konzertfotos im größeren Format. Das 10-jährige Jubiläum der Website war Anlass für die zweite Ausgabe. Diese enthält auf 22 Seiten 55 Fotos von 31 Bands. Das PDF hat den Vorteil, dass ich hier gezielt die meiner Meinung nach besseren Fotos präsentieren kann und die Gestaltung des Layouts freier ist als dies auf der Website selbst je möglich wäre.” Dem ist nicht viel hinzuzufügen, außer einem herzlichen “Glückwunsch” und “Weiter so”. Ich persönlich freue mich schon jetzt auf viele neue & geniale Fotos aus der Musik-Szene rund um Wien. Als Unterstützung für dieses tolle Foto/Musik-Projekt gibt es daher jetzt erst einmal den Link zur eigentlichen Hauptseite von xnay.at: xnay.at Der folgende Link führt zur wirklich toll gestalteten, zweiten Ausgabe des xnay-zines im PDF-Format: xnay.at / xnay-zine #2 (© Photo “The Dillinger Escape Plan” by Thomas Hassler / xnay.at)
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