QR-Codes selber erzeugen und auslesen

Wer sich jetzt fragt, wofür die lus­ti­gen Punkte hier rechts stehen, der hat bestimmt noch nie etwas von QR-Codes gele­sen oder gehört. Mitt­ler­wei­le haben diese von der Firma Denso Wave ent­wi­ckel­ten Codes aber Einzug in weite Teile der Medi­en­land­schaft gehal­ten. Die Denso Wave, welche ein Teil des Toyota-Kon­­­zerns dar­stellt, hat diese ursprüng­li­che für logis­ti­sche Zwecke in der Auto­pro­duk­ti­on ent­wi­ckelt. Irgend­wann sind aber ein paar fin­di­ge Japa­ner, die ja bekannt­lich einen aus­ge­präg­ten Spiel­trieb haben, auf die Idee gekom­men, diese QR-Codes für andere Sachen zweck­ent­frem­det zu ver­wen­den. Anfangs tauch­ten diese Bar­codes in japa­ni­schen Zei­tun­gen und der darin ent­hal­te­nen Rekla­me auf. Die in Japan ver­kauf­ten Handys konn­ten diese Bar­codes auch schon sehr früh lesen und aus­wer­ten. In Europa ist diese zusätz­li­che Mög­lich­keit der Infor­ma­ti­ons­ver­brei­tung erst in den letz­ten Mona­ten so rich­tig popu­lär gewor­den, obwohl viele große Kon­zer­ne diese klei­nen Hel­fer­lein schon lange nutzen.

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Kommentare auf Seiten deaktivieren

In der letz­ten Zeit lese ich sehr häufig, dass die Word­­Press-User nach einer Mög­lich­keit suchen auf Seiten die Kom­men­ta­re zu deak­ti­ve­ren. Dies ist ja auch durch­aus sinn­voll, denn warum sollte jemand ein Impres­sum oder die Kon­­­takt-Seite kom­men­tie­ren wollen. Die Optio­nen hier­für waren früher stan­dard­mä­ßig akti­viert, seit einer der letz­ten Word­­Press-Ver­­­sio­­nen scheint dies aber nicht mehr so zu sein, was aber auch kein Pro­blem darstellt.

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“Mustang im Regen” und andere Photoshop-Eskapaden

Von Zeit zu Zeit gehen auch mit mir die Pho­­to­­shop-Pfer­d­chen durch und dabei ent­ste­hen dann solche Bilder, wie jene, die ich Euch im fol­gen­den Arti­kel gerne zeigen möchte. Bei dem ersten Motiv fehlte es mir ein­fach etwas Dyna­mik, der in diesem Moment gewünsch­te Regen blieb eben­falls aus und mal so ganz neben­bei gesagt, war das kom­plet­te Bild eigent­lich eher etwas für den vir­tu­el­len Papier­korb ;-) Doch Auf­ge­ben zählt bekann­ter­ma­ßen nicht und nach gut 2,5 Stun­den Pho­to­shop sah das Ergeb­nis dann final so aus. Hier­mit ent­sprach es schon viel eher meinen anfäng­li­chen Vor­stel­lun­gen eines “Mus­tang im Regen” und der Spiel­trieb war auch befriedigt.

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Fleißiges Bienchen

In diesem Jahr hat uns der Sommer ja lange auf sich warten lassen, belohnt uns dafür aber nun mit sol­chen Ansich­ten. Die Natur scheint nun alles ver­pass­te nach­ho­len zu wollen und die Insek­ten legen eben­falls einen Zahn zu. Mit ein wenig Glück — und noch viel mehr Sonne — gelingt es den flei­ßi­gen Völ­kern ja viel­leicht doch noch, Ihr Pensum bis zum Herbst zu erfül­len ;). Freude berei­tet es mir alle­mal, diesem emsi­gen Trei­ben zuse­hen zu dürfen.

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Industrie und Vorbilder

Schon seit langem fas­zi­niert mich die foto­gra­fi­sche Samm­lung von Bernd und Hilla Becher, die schein­bar uner­müd­lich pro­fa­ne Indus­trie­bau­ten doku­men­tiert haben. Das Ehe­paar ist dabei immer extrem nüch­tern und neu­tral, aber wie ich finde nie lang­wei­lig zu Werke gegan­gen. Als Lieb­ha­ber der S/W‑Fotografie und alter Indus­trie­kul­tur im Ruhr­ge­biet kann ich gar nicht anders, als mich auch immer mal wieder an diesen Moti­ven zu ver­su­chen. Gerade bei sol­chen Auf­nah­men merke ich aber recht zügig, wie schwie­rig es ist, ohne geschei­tes Til­­t/S­hift-Objek­­tiv ein abso­lut unver­zerr­tes Abbild zu schaf­fen. Vieles lässt sich ja auch mit Hilfe der EBV aus­glei­chen, aber an ein T/S‑Glas oder eine Fach­­bo­­den-Kamera mit ver­stell­ba­rer Stan­dar­te kommt man ein­fach nicht heran. Eben­falls inter­es­sant ist, dass wenn man ein Bild zu 100% kor­rekt “shif­tet”, dieses sehr schnell den Anschein erweckt nach vorne zu kippen. Ein ganz klein wenig an stür­zen­den Linien muss man also im Bild lassen, sonst sieht für den Betrach­ter irgend­wie falsch aus. Ganz so ein­fach lassen sich unser Augen bzw. unsere Seh­ge­wohn­hei­ten also nicht aus­trick­sen. Kurze Brenn­wei­ten sind meiner Mei­nung nach eben­falls total unge­eig­net, da sich dann so “lange” Objek­ti­ve wie der Schlot im ersten Bild um die Bild­mit­te herum ver­bie­gen. Einen sehr guten Arti­kel über das Ehe­paar Becher findet der geneig­te Leser in der deut­schen Wiki­pe­dia unter fol­gen­dem Link -> Bernd und Hilla Becher in der Wiki­pe­dia Wer in der Nähe des Land­schafts­parks Duis­­burg-Nord wohnt oder dort im Urlaub vor­bei­kommt, sollte sich auf jeden Fall auch einmal die dau­er­haf­te Instal­la­ti­on eines Bil­der­frie­ses mit Was­ser­tür­men an den Außen­mau­ern der alten Kraft­zen­tra­le ansehen.

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10 Jahre xnay.at

Fol­gen­der Pres­se­text ist hier gerade ange­kom­men: “Im Juli (ganz genau am 16. Juli) 2001 ging Xnay erst­mals online. Damals noch als sehr klei­nes Online-Zine zu alter­na­ti­ver Musik mit News, Reviews, Inter­views usw. Mitt­ler­wei­le liegt der Fokus jedoch auf Kon­zert­fo­tos, ansons­ten hat sich jedoch nicht so viel ver­än­dert: Die ver­tre­te­nen Bands sind nach wie vor haupt­säch­lich aus den Berei­chen Hard­core, Punk, Rock und Metal. Die kom­plet­te Seite ist wei­ter­hin wer­be­frei und fast alle Kon­zert­fo­tos werden in Wien auf­ge­nom­men. Seit der Neu­ge­stal­tung der Web­site im Januar 2010 erscheint außer­dem in unre­gel­mä­ßi­gen Abstän­den ein PDF-Zine mit aus­ge­wähl­ten Kon­zert­fo­tos im grö­ße­ren Format. Das 10-jäh­ri­­ge Jubi­lä­um der Web­site war Anlass für die zweite Aus­ga­be. Diese ent­hält auf 22 Seiten 55 Fotos von 31 Bands. Das PDF hat den Vor­teil, dass ich hier gezielt die meiner Mei­nung nach bes­se­ren Fotos prä­sen­tie­ren kann und die Gestal­tung des Lay­outs freier ist als dies auf der Web­site selbst je mög­lich wäre.” Dem ist nicht viel hin­zu­zu­fü­gen, außer einem herz­li­chen “Glück­wunsch” und “Weiter so”. Ich per­sön­lich freue mich schon jetzt auf viele neue & genia­le Fotos aus der Musik-Szene rund um Wien. Als Unter­stüt­zung für dieses tolle Foto­­/­­Mu­­sik-Pro­­jekt gibt es daher jetzt erst einmal den Link zur eigent­li­chen Haupt­sei­te von xnay.at: xnay.at Der fol­gen­de Link führt zur wirk­lich toll gestal­te­ten, zwei­ten Aus­ga­be des xnay-zines im PDF-Format: xnay.at / xnay-zine #2 (© Photo “The Dil­lin­ger Escape Plan” by Thomas Hass­ler / xnay.at)

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Ruhrgebiets-Ei

100 Stun­den Hand­ar­beit — besser kann man das Kunst­werk “Ruhr­­­ge­­biets-Ei” nicht umschrei­ben. Bei diesem Unikat han­delt sich um ein Stück Kunst wie es ein­fach nur im Ruhr­ge­biet ent­ste­hen konnte. Eine fas­zi­nie­ren­de Idee, 400 Gramm feins­tes Silber, hand­werk­li­che Prä­zi­si­on und ein Gold­schmie­de­meis­ter der alten Schule waren nötig um dieses zu rea­li­sie­ren. Idee, Ent­wurf, Pla­nung und Durch­füh­rung fanden kom­plett im Esse­ner Gol­d­­schmie­­de- und Restau­rie­rungs­be­trieb von Zeno Ablass statt. Wer jetzt aber meint, dass damit das Reper­toire schon erschöpft wäre, irrt gewal­tig. Indi­vi­du­el­les Schmuck­de­sign, fach­kun­di­ge Restau­rie­rung von Antik­schmuck, stil­vol­le Trau­rin­ge und Chro­no­gra­phen gehö­ren eben­falls zum umfang­rei­chen Port­fo­lio dieses Goldschmiedemeisters.

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Peter Lechner — Kunst und Keramik der dritten Art

Dem 1939 gebo­re­nen Peter Lech­ner ist als Sohn einer Bild­haue­rin und eines Malers die Krea­ti­vi­tät schon quasi in die Wiege gelegt worden. Schon früh lernte er in der elter­li­chen Kera­mik­werk­statt spie­le­risch den Umgang mit den Ihn umge­ben­den Mate­ria­li­en und Farben, die auf seinem zukünf­ti­gen Lebens­weg stän­di­ge Beglei­ter werden soll­ten. Einer künst­le­ri­schen Kera­­mik- und Bild­hau­er­aus­bil­dung folg­ten viele Auf­ent­hal­te in Öster­reich und Ita­li­en, bis er 1961 vor der Ent­schei­dung stand, die elter­li­che Werk­statt zu über­neh­men. Dieser Über­nah­me folg­ten Kon­tak­te mit so nam­haf­ten Archi­tek­ten wie Deil­mann, Gehse, Leh­mann und Co. Viele dieser Begeg­nun­gen soll­ten rich­tung­wei­send für sein spä­te­res Schaf­fen sein.

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