Flower Variations

Wer kennt das nicht; da macht man auf der Foto­tour ein Bild und denkt sich schon insgeheim:“Zu Hause mache ich diese und jene Bear­bei­tung damit”. Allzu oft stellt man dann aber am hei­mi­schen Rech­ner fest, dass keine der geplan­ten Bear­bei­tun­gen so recht passen will und nicht selten landen die guten Vor­sät­ze dann doch im vir­tu­el­len Papier­korb. Ande­rer­seits gibt es dann aber wieder jene Motive, die ein­fach so im vor­über­ge­hen gemacht wurden und denen man erst einmal keine beson­de­re Beach­tung schenkt. Häufig gam­meln diese Bilder dann zusätz­lich noch ewig auf der Fest­plat­te herum, bis man dann durch Zufall deren wirk­li­ches Poten­ti­al ent­deckt. So gesche­hen mit dem Bild dieser Blüte. Ewig und drei Tage lag es unbe­ach­tet in einem Backup-Ordner auf einer exter­nen Platte, bis ich ges­tern dann fest­stel­len musste, dass bei diesem Motiv quasi jede Bear­bei­tung passt und man sich förm­lich nicht für eine finale Bear­bei­tung ent­schei­den kann. Genau aus diesem Grund sind auch letzt­end­lich fünf Vari­an­ten des Aus­gangs­mo­tivs ent­stan­den und diese würde ich Euch nun gerne zeigen. Na, wel­ches ist Dein Favorit?

Weiterlesen

Techno Classica 2012 / Nissan 280 ZXT 2+2

Bei dieser gol­de­nen Schön­heit han­delt es sich um einen Sport­wa­gen aus der berühm­ten “Z‑Serie” des japa­ni­schen Her­stel­lers Nissan. Die Sport­wa­gen aus Z‑Serie zählen welt­weit zu den am meis­ten gebau­ten Sport­wa­gen und erfreu­en sich damals wie heute größ­ter Beliebt­heit. Dies mag auch ein klein wenig daran liegen, dass Nissan die Z‑Serie mit jeder Bau­rei­he irgend­wo neu erfin­det und sich auch durch­aus auf design­tech­ni­sche Expe­ri­men­te ein­lässt. Das ” T ” in der Typen­be­zeich­nung weist dieses Modell als Targa-Aus­­­füh­rung aus und es ver­fügt somit über zwei her­aus­nehm­ba­re und getön­te Dach­hälf­ten, welche auf­grund Ihrer mode­ra­ten Größe durch­aus auch im üppig bemes­se­nen Kof­fer­raum Platz finden können und somit stets griff­be­reit sind. Das Fahr­zeug auf den Fotos ist Bau­jahr 1980 und steht in Lack und Blech wie am ersten Tag. Glück­li­cher­wei­se ist die Spoi­­ler- und Tuning-Ära der 80er und der frühen 90er spur­los an ihm vor­über gegan­gen, denn gerade in dieser Peri­ode wurde so man­ches Schmuck­stück tot gebas­telt … Der Neu­preis dieses Fahr­zeugs lag damals bei über 30.000 DM, womit dieser wesent­lich höher war als zum Bei­spiel der für einen Por­sche 924, einen Opel Monza A oder ein neuen 280er von Daim­ler! Wie weit Nissan seiner Zeit damals voraus war, zeigt sich am sagen­haf­ten cw-Wert von nur 0,38, einem Sprit­ver­brauch der nur knapp über 10 Liter liegt und einer End­ge­schwin­dig­keit jen­seits der 200 km/h. Dank seri­en­mä­ßi­ger Ser­vo­len­kung, Innen­raum­ge­räu­schen unter 70dB und vieler Sicher­heits­fea­tures ließ es sich auch bei dieser Geschwin­dig­keit reisen wie in einer Sänfte. Satte 108 kW pro­du­ziert der 6R-Grau­­guss-Motor­­block, welche dieser über ein Getrie­be mit fünf Gängen brav an der Hin­ter­ach­se ablie­fert. Die Ein­spritz­an­la­ge lie­fer­te schon damals die Firma Bosch, ein wei­te­res Zei­chen für die hohen Ansprü­che der Nissan-Inge­nieu­re. Erste Motor­s­port-Erfol­­ge stell­ten sich Dank dieser Gene schon sehr früh ein, dar­un­ter so Events wie die East Afri­can Safari oder die Rallye Monte Carlo. @Frank: All­zeit gute Fahrt und pfleg’ das Teil bloß ordentlich ;-)

Weiterlesen

Jim Bäm Boogie Trouble / Ruhr Rod Kustom Day 2011

Im letz­ten Jahr fand am Chi­ca­go 33 in Essen die erste Auf­la­ge des “Ruhr Rod Kus­toms Days” statt.  Dort gab es dank bestem Spä­t­­som­­mer-Wet­­ters und jeder Menge US-Cars, Bikes, Pin­stri­pings, Tat­toos und Rock­a­­bil­­ly-Bräu­­ten ordent­lich was auf die Augen. Für das geneig­te Rock­a­­bil­­ly-Ohr war aber dank rich­tig guter Live-Musik auch gesorgt. Gespielt haben dort unter ande­rem auch Jim Bäm Boogie Trou­ble, wor­über ich mich ganz im Spe­zi­el­len gefreut habe, denn die Auf­trit­te von Andres und Daniel sind jedes Mal ein Genuss, da kaum einer das Publi­kum so rockt wie diese beiden Voll­blut-Musi­ker. Ter­mi­ne, Infos etc. über Jim Bäm Boogie Trou­ble findet Ihr auf deren MySpace-Profil und ich kann wirk­lich nur jedem emp­feh­len, mal ein Kon­zert von den beiden Hau­de­gen zu besuchen ;-) .

Weiterlesen

Techno Classica 2012 / Foto-Strecke 1

Hi Fans, dank einer äußerst groß­zü­gi­gen Ein­la­dung sei­tens der SIHA, die so freund­lich waren mir eine Akkre­di­tie­rung nebst Presse-Pass zu spen­die­ren, kann ich Euch heute nun den ersten Schwung Bilder von der 24. Techno Clas­si­ca in Essen prä­sen­tie­ren. Im Laufe der nächs­ten Tage werden dann noch wei­te­re Foto-Stre­­cken folgen und einen klei­nen Messe-Bericht von der 24. Techno Clas­si­ca wird es natür­lich auch geben. Ich möchte heute aber gar nicht viel schrei­ben und sofort zu dem Wich­tigs­ten kommen — den Bil­dern. Viel Spaß! P.S: Wie immer öffnet ein Klick die Bilder in der vollen Größe ;-)

Weiterlesen

Happy Birthday, Johnny!

Vor genau 80 Jahren — näm­lich am 26. Febru­ar 1932 — wurde in King­s­land, Arkan­sas (USA) ein ganz beson­de­rer Erden­bür­ger gebo­ren und dieser hörte laut Geburts­ur­kun­de auf den Namen J.R. Cash. Musik-Kenner und Coun­­try-Fans wissen ver­mut­lich  schon jetzt sehr genau wer gemeint ist — es geht natür­lich um Johnny Cash. Bis in das Jahr 1950 war sein Vor­na­me tat­säch­lich J.R. und er änder­te diesen auch erst mit seinem Ein­tritt in die Air Force, denn diese akzep­tier­te keine Initia­len als Vor­na­men. Die Air Force sta­tio­nier­te Ihn noch im glei­chen Jahr in Lands­berg am Lech in Bayern, wo er schon nach kurzer Zeit seine erste Band “Lands­bergs Bar­ba­ri­ans” grün­de­te. In Lands­berg ent­stand auch der legen­dä­re “Folsom Prison Blues”, inspi­riert durch den Film “Inside the Walls of Folsom Prisom”. Der ehe­ma­li­ge Vor­na­me J.R. war übri­gens ein Kom­pro­miss aus “John” — diesen Namen hätte sich seine Mutter so sehr gewünscht — und “Ray”, nach seinem Vater Ray­mond. Mit weit über 500 eige­nen Songs, 13 Gram­mys und mehr als 50 Mil­lio­nen ver­kauf­ten Ton­trä­gern welt­weit zählte der “Man in Black” wahr­lich zu den ganz großen im Musik­ge­schäft und dabei hat er sich kei­nes­falls nur auf ein musi­ka­li­sches Genre beschrän­ken oder ein­engen lassen. Ganz im Gegen­teil, reich­te sein musi­ka­li­sches Spek­trum doch von Gospel, Rock, Coun­try, Rocka­bil­ly, Pop über Folk bis hin zum soge­nann­ten Alter­na­ti­ve Coun­try. Ein leich­tes Leben hatte der gute Johnny bei­lei­be nicht und dies spie­gel­te sich auch Zeit seines Lebens immer in allen Songs aus seiner Feder wieder. Ein Leben, wel­ches geprägt war durch eine harte Kind­heit, den frühen Ver­lust des gelieb­ten Bru­ders, Alko­hol- und Table­t­­ten-Sucht, Höhen und Tiefen in seiner Kar­rie­re und nicht zuletzt die anfangs uner­wi­der­te Bewun­de­rung für seine spä­te­re Ehe­frau June Carter. Ver­stor­ben ist der gute Johnny — leider viel zu früh — am 12. Dezem­ber 2003 in Nash­ville, Ten­nes­see.  Nash­ville — kann man sich als Coun­­try-Musi­ker einen bes­se­ren Ort für die letzte Reise wün­schen? Ich denke nicht. Es gäbe noch so viel über unse­ren Johnny und sein musi­ka­li­sches Lebens­werk zu erzäh­len, dies würde aber den Rahmen dieses Blogs kom­plett spren­gen. Ich emp­feh­le daher an dieser Stelle nur zu gerne den wirk­lich gelun­ge­nen Arti­kel in der deut­schen Wiki­pe­dia: Johnny Cash Happy bir­th­day, Johnny. You are now in a better place. Rest in peace, our bel­oved friend. Als Quelle dieser Foto­gra­fie von Johnny Cash diente die deut­sche Wiki­pe­dia: http://de.wikipedia.org/wiki/Johnny_Cash Hin­weis zu den Bild­rech­ten:  This is a photo taken by Joel Bald­win when working as a staff pho­to­grapher of LOOK Maga­zi­ne, and is part of the LOOK Maga­zi­ne Pho­to­graph Coll­ec­tion at the Libra­ry of Con­gress. Their former owner, Cowles Com­mu­ni­ca­ti­ons, Inc, dedi­ca­ted to the public all rights it owned to these images as an instru­ment of gift.

Weiterlesen

Zahlen & Fakten: Cui. & Gallon / Hubraum und Tankinhalt

cui. / Hub­raum: Der Hub­raum wird in den USA immer in “Cubic Inches” ange­ge­ben und die Abkür­zung “cui.”, “c.i.d.” oder “ci.” sind dort sehr geläu­fig. Bei dem “Cubic Inch Dis­pla­ce­ment” han­delt es sich um ein ame­ri­ka­ni­sches Volu­men­maß, wel­ches wie folgt ins metri­sche System umge­rech­net werden kann: Bei­spiel: 1 cui = 16,387 ccm 289 cui x 16,387 = 4735,84 ccm = 4,7 Liter350 cui x 16,387 = 5735,45 ccm = 5,7 Liter Gallon / Tank­in­halt: Das Fas­sungs­ver­mö­gen eines Fahr­zeug­tanks, das Fas­sungs­ver­mö­gen eines Motors oder die getank­te Menge an einer Tank­stel­le wird in den Staa­ten immer in Gallon (Gal­lo­nen) ange­ge­ben, wobei es sich auch dabei um ein ame­ri­ka­ni­sches Raum­maß han­delt, wel­ches nicht mit der eng­li­schen “Impe­ri­al Gallon” ver­wech­selt werden darf, da diese für eine wesent­lich grö­ße­re Menge steht. Die Umrech­nung ist auch hier nicht wirk­lich schwie­rig, da eine US-Gal­­lo­­ne genau 3,7854 Litern ent­spricht. 1 US-Gal­­lo­­ne = 3,7854 Liter.

Weiterlesen