Aloha!
Beim Anblick dieser Überschrift werden sich wohl ganz viele von Euch fragen, was denn bitteschön das Buch von Lewis Carroll — immerhin lautet der Titel der Fortsetzung von “Alice im Wunderland” ja genau so — mit den Mopar Nationals 2016 zu tun hat.
Grundsätzlich erst einmal gar nichts, denn meines Wissens nach kommt in keinem der zwei Bücher ein Fahrzeug der Marken Dodge, Chrysler, Plymouth, DeSoto oder Imperial — und für nichts anderes steht ja die Abkürzung “Mopar” – vor. Dennoch habe ich mich zwei Tage lang so gefühlt, als wäre ich im (automobilen) Wunderland.
Dank einer Einladung seitens des Moparshops — und dieser richtet ja bekanntermaßen unermüdlich und Jahr für Jahr die Mopar Nats aus — durfte ich mich an alle Tagen absolut frei auf dem Gelände in Herten, sowie auch auf dem Flughafen Loemühle in Marl bewegen.
Ein Großteil des wirklich tollen Moparshop-Teams kannte ich ja schon von Veranstaltungen wie dem Season Opener/Closer her und viele weitere habe ich zusätzlich im Zuge der diesjährigen Nats kennenlernen dürfen. Aufgenommen wurde ich mehr als freundlich und so hatte ich denn auch eher das Gefühl adoptiert worden zu sein, als denn einfach nur einer Einladung zu folgen und stupide vor mich hin zu fotografieren.
Die Vorteile dieser engen Zusammenarbeit liegen dann ja auch ganz klar auf der Hand:
- Mir wurde ein schöner Einblick in die teils extrem aufwändigen Vorbereitungen gewährt, die bereits im Vorfeld solch einer Veranstaltung zu bewerkstelligen sind.
- Ich konnte Fotos von Positionen aus machen, die allen anderen Fotografen verwehrt geblieben sind. Wie zum Beispiel solche, die aus dem Tower an der Loemühle fotografiert wurden oder diejenigen Aufnahmen, die auf der Landebahn weit vor den startenden Autos gemacht worden sind. Nicht zuletzt ist bei solch einer Gelegenheit auch das Titelbild des aktuellen Artikels entstanden.
- Durch eine gute Absprache im Vorfeld, konnten viele der hier gezeigten Aufnahmen viel zielgerichteter entstehen, wussten doch beide Seiten — Veranstalter und Fotograf — welche Motive hinterher auf jeden Fall im Kasten sein mussten.
Einen kleinen Teil dieser Aufnahmen habe ich Euch ja auch schon im Laufe der letzten Tage zeigen können, wie zum Beispiel im Artikel “Götterdämmerung”, der ja teils recht dramatische Fotografien eines nicht ganz alltäglichen Belvedere zeigt. Die Bilder der spontanen Begegnung mit einem 62er Dodge Dart, von mir verarbeitet im Artikel „Kurz belichtet: Mopar Junction“, sind ebenfalls am Rand der Nats 2016 entstanden.
Letztendlich ist auch in diesem Jahr wieder mehr Bildmaterial entstanden, als ich je hier im Blog zeigen könnte, denn auch mein Server-Speicherplatz ist irgendwo limitiert ;-)
Nun gut, ich könnte jetzt noch über viele Seiten lang erzählen wer alles dort gewesen ist, was alles geboten wurde und wie lecker das Bier und die Bratwurst dort gewesen ist, aber dies haben in den letzten Wochen — immerhin sind die Nats 2016 schon knapp einen Monat her — genug meiner Blogger-Kollegen übernommen. Ich würde nun viel lieber einfach nur die Fotos für sich sprechen lassen und Euch nicht länger mit einer endlosen Litanei meinerseits quälen ;-)
Mit den Bildern geht es dann auch sofort nach meinem persönlichen Fazit los und dieses lautet wie folgt:
Schuhe kaputt (fragt besser nicht wie ich das angestellt habe), mehrfach nass bis auf die Haut geworden und trotzdem einen Sonnenbrand eingefangen (ein bisschen Regen gehört zu den Nats einfach dazu), jede Menge richtig nette Leute getroffen (ich korrigiere mich: supernett!), neue Kontakte geknüpft und über zwei Tage lang einfach nur ganz viel Spaß gehabt. Kurzum, alles richtig gemacht :-)
Ich freue mich auf jeden Fall schon jetzt auf die Mopar Nationals 2017 und wenn ich dann darf, bin ich nur zu gerne wieder ein kleines Rädchen im Getriebe dieser tollen Veranstaltung.
See ya, Maic ;-)
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