Aloha!
Das Zitat in der heutigen Überschrift stammt von niemand Geringerem als Enzo Ferrari selbst und eines ist ganz sicher, automobile Träume hat er Zeit seines Lebens viele erdacht und – zum Glück für uns – auch realisiert.
Überhaupt stellte das Automobil als solches stets eine feste Größe im Leben des gebürtigen Italieners Enzo Ferrari dar. Der 1898 in Modena/Italien geborene Enzo stieg schon sehr früh als Rennfahrer in den Motorsport ein, was letztlich im Jahr 1929 zu der Gründung eines eigenen Rennstalls führte: der Scuderia Ferrari.
Von daher ist es auch keineswegs verwunderlich, dass Enzo Ferrari schon kurz nach dem Zweiten Weltkrieg mit der Produktion eigener Sportwagen begann. Doch im Stammwerk in Modena wurden nicht nur Ferraris produziert, sondern auch eine kleine, aber feine Familie von Sportwagen, die allesamt auf den Namen Dino hörten. Abgeleitet wurde der Name Dino von Enzo Ferraris Sohn Alfredo, der leider schon sehr jung verstarb.
Da es sich bei dem Dino allerdings um einen eher günstigen und wenig prestigeträchtigen Sportwagen handelte, verweigerte man ihm schlichtweg den Namen Ferrari und das Cavallino rampante — das springende Pferd — durften die Fahrzeuge ebenfalls nicht zur Schau tragen.
Trotzdem erfreuten sich diese Fahrzeuge, die zumeist mit einem kräftigen und robusten V6-Motor ausgerüstet waren und stolz ein Dino-Emblem trugen, großer Beliebtheit. Letzteres kann ich auch nur zu gut verstehen, war ich doch bei meinem ersten Kontakt mit einem Dino auch sofort hin und weg.
Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich auf der Techno-Classica 2014 eine Handvoll guterhaltener Dinos entdeckt habe. Abgelichtet habe ich natürlich auch den ein oder anderen, was es mir heute ermöglicht, Euch einen weiteren kleinen Bericht von der Techno-Classica 2014 zeigen zu können.
Viel Spaß mit einem von Enzos Träumen.
Geiles Fahrzeug — tolle Fotostrecke!
Dankeschön ;-)