“Barock im Münsterland”

Keine 25 Kilo­me­ter von Müns­ter ent­fernt, kann man auf dem Gebiet der Gemein­de Nord­kir­chen das gleich­na­mi­ge Schloss Nord­kir­chen ent­de­cken. Dabei han­delt sich um eine baro­cke Schloss­an­la­ge, deren frü­hes­te Wur­zeln bis ins 16. Jahr­hun­dert zurückreichen.

Erst einmal vor Ort ange­kom­men bemerkt man sehr schnell, warum dieses Schloss auch das „West­fä­li­sche Ver­sailles“ genannt wird. Fühlt man sich doch post­wen­dend wie der Son­nen­kö­nig Ludwig XIV, der durch seine Gärten rund um das Schloss Ver­sailles lustwandelt.

Archi­tek­to­nisch findet man hier einen Stil-Mix vor, der einen sowohl an die fran­zö­si­schen Vor­bil­der aber auch die im klas­si­zis­ti­schen Stil errich­te­ten nie­der­län­di­schen Was­ser­schlös­ser erinnert.

Über­haupt ist die Archi­tek­tur ein­fach nur pompös, über­bor­dend und gewal­tig. Das Schloss allei­ne steht schon auf einer Grund­flä­che von mehr als 18.000 Qua­drat­me­tern,  ist dann aber noch umge­ben von einem See-ähn­lich ange­leg­ten Was­ser­gra­ben und wirk­lich weit­läu­fi­gen Garten- und Parkanlagen.

Soll­tet Ihr also auch vor­ha­ben Euch dort foto­gra­fisch aus­zu­to­ben, dann soll­tet Ihr mehr als nur einen Tag dafür ein­rech­nen. Mir per­sön­lich erscheint es schier unmög­lich, alles an einem Tag ent­de­cken zu können und dar­über hinaus auch noch adäquat zu fotografieren.

Den­noch ver­su­che ich nun an dieser Stelle, Euch mit meiner Foto-Stre­cke einen klei­nen Über­blick über das „West­fä­li­sche Ver­sailles“ zu verschaffen

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