“Pilgrim”

CD Cover Janne Mark Pilgrim

Auf die Emp­feh­lung eines guten Freun­des hin, habe ich mir — nach viel zu langer Zeit — nun end­lich das aktu­ells­te Album der däni­schen Jazz-Künst­le­rin Janne Mark geleistet.

Der Lang­spie­ler hört auf den Namen “Pil­grim” und bringt zehn Lieder mit, welche alle­samt der Feder von Frau Mark ent­sprun­gen sind.

Beglei­tet wird sie auf diesem Album unter ande­rem von dem nor­we­gi­schen Top-Trom­pe­ter Arve Hen­rik­sen und wei­te­ren Musi­kern, die sich in nor­di­schen Gefil­den großer Bekannt­heit erfreu­en dürfen.

Wer hier jetzt aber ein reines Jazz-Album erwar­tet, dürfte schnell ent­täuscht werden. Han­delt es sich hier­bei doch im wei­tes­ten Sinne um Musik aus dem nor­di­sches Genre “Vise Pop”.

Dabei han­delt sich um eine Mischung aus nor­di­scher Volks­mu­sik, mildem Jazz, sakra­len Ein­flüs­sen und Gesang in Lan­des­spra­che. In diesem Fall halt dänisch, wobei gerade mir diese nor­di­schen Spra­chen immer sehr gut ins Ohr gehen.

Ein Umstand, der mir schon beim aktu­el­len Opeth-Album “In Cauda Venen­um” auf­ge­fal­len ist, wel­ches hier sowohl auf Schwe­disch als auch auf Eng­lisch im CD-Regal steht. Wäh­rend die eng­lisch­spra­chi­ge Ver­si­on quasi im Regal ver­staubt, ist das schwe­di­sche “Ori­gi­nal” ein Dau­er­bren­ner im hei­mi­schen CD-Player. Na ja, hat wohl was mit den Genen zu tun ;-)

Okay, genug erzählt. Kaufen, rein­hö­ren und wohlfühlen.

Anspiel-Tipps: “Gå Stille Og Tyst” & “Elsket Favnet, Husket Savnet”

Mat­thi­as Keidel: Dan­ke­schön, für diese wirk­lich tolle CD-Empfehlung!

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