„Fotografieren in der Natur“

Da ich nun schon seit fast 45 Jahren die Foto­gra­fie als mein Hobby bezeich­ne, kommt es nur noch sehr selten vor, dass ein neu erschie­ne­nes Buch mein Inter­es­se weckt. Hat man in den fünf Jahr­zehn­ten doch schon mehr als ein Buch gele­sen, wel­ches die Foto­gra­fie zum Thema hat. Doch manch­mal geschieht es dann doch, dass ein Buch meine Auf­merk­sam­keit erregt, und über genau dieses möchte ich Euch heute etwas erzählen.

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Berlin 1936 — Sechszehn Tage im August

Zur­zeit lese ich „Berlin 1936 – 16 Tage im August“ und kann schon jetzt sagen, dass mir dieses Buch noch lange in Erin­ne­rung blei­ben wird. Mit einem untrüg­li­chen Sinn für Details und Zusam­men­hän­ge, nimmt Oliver Holmes — pardon Hilmes — die Olym­pia­de der Nazis Stück für Stück aus­ein­an­der und ent­mys­ti­fi­ziert so das schlech­te Schau­spiel des brau­nen Packs.

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Günter Grass

“Günter Grass auf Haus Esselt” oder auch “Stö­bern im Archiv lohnt sich immer”. Vor ein paar Jahren habe ich eine Ein­la­dung von nie­mand Gerin­ge­rem als Günter Grass erhal­ten, wel­cher seine dama­li­ge Lesung auf Haus Esselt gut foto­gra­fisch beglei­tet wissen wollte. Bei dieser Gele­gen­heit ist natür­lich auch das eine oder andere Por­trait ent­stan­den und einen klei­nen Auszug aus dieser Foto-Stre­­cke würde ich Euch gerne heute zeigen.

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Frank Schätzing — Breaking News

Zur­zeit lese ich den aktu­el­len Schät­zing — „Brea­king News“ — und so lang­sam keimt in mir der Ver­dacht auf, dass der gute Mann wohl viel lieber Tele­fon­bü­cher schrei­ben würde. Zumin­dest habe ich keine andere Erklä­rung dafür, dass in jedem Roman von Herrn Schät­zing gefühl­te 150 Prot­ago­nis­ten agie­ren, von denen letzt­end­lich aber immer nur eine Hand­voll wirk­lich die gesam­te Hand­lung trägt.

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SCHWARZWEISS — Die 100. Ausgabe wirft Ihre Schatten voraus

Ende Mai ist es end­lich soweit. Dann steht die 100. Aus­ga­be des Foto-Maga­­zins SCHWARZWEISS im gut sor­tier­ten Zeit­schrif­ten­han­del zum Kauf bereit. Ein  Erfolg, mit dem die damals Ver­ant­wort­li­chen im Jahr 1991 ganz bestimmt nicht gerech­net haben. Denn man muss sich nur einmal vor Augen halten, dass die erste Aus­ga­be — welche im April 1991 als ein­ma­li­ge Son­der­pu­bli­ka­ti­on erschien — nur auf­grund der enor­men Reso­nanz aus den Krei­sen der inter­es­sier­ten Leser, fortan regel­mä­ßig als Maga­zin ver­öf­fent­licht wurde.

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