Rund um die Burg Gemen in Borken

“Burg Gemen“

Grund­stein­le­gung für dieses Schloss – auch wenn der Name etwas ande­res ver­mu­ten lässt – war vor circa 900 Jahren. Anfäng­lich wohl wenig mehr als nur eine kleine Was­ser­burg, wurde diese Feste von jedem Besit­zer bis zum heu­ti­gen Stand kon­se­quent erwei­tert und umgebaut.

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“Stoff & Leder”

Es berei­tet mir stets eine sehr große Freude, wenn Leute ihre Werk­stät­ten oder Ate­liers für mich öffnen und mir erlau­ben, in jeder Ecke und jedem Winkel Fotos zu machen. Im Laufe der ver­gan­ge­nen Jahre war ich schon bei einem Gold­schmied, einem Müller, einem Maler, einem Bild­hau­er der Kunst mit Beton erstellt und diver­sen Motor­rad- und Auto­werk­stät­ten. In einer Auto­satt­le­rei war ich jedoch noch nie. Zumin­dest nicht bis ges­tern. Einer freund­li­chen Ein­la­dung fol­gend, konnte ich diese foto­gra­fi­sche Lücke in meinem Port­fo­lio nun auch schließen.

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Pankok

“Der Gerechte”

Um eine inter­es­san­te Geschich­te zu erfah­ren, oder bedeu­ten­de Kunst zu erle­ben, muss man im Müns­ter­land zum Glück nie weit fahren. Ist dieser Land­strich im Nord­wes­ten Deutsch­lands doch ange­füllt mit Anek­do­ten, Per­sön­lich­kei­ten und his­to­risch rele­van­ten Orten. So sehr, dass es ver­mut­lich länger als ein Men­schen­le­ben dauern würde, wollte man alles einmal mit eige­nen Augen sehen. Grund genug für mich, heute nur einen dieser Orte hier vor­zu­stel­len: das Otto-Pankok-Museum, wel­ches im Haus Esselt in Hünxe seine Heimat gefun­den hat.

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“Everytime a Man shaves, an Angel looses it’s wings.“

Wenn man dem Zitat in der Über­schrift glau­ben darf, dann ver­liert jedes Mal ein Engel seine Flügel, wenn sich ein Mann auf Erden rasiert. Das ist grund­sätz­lich erst einmal trau­rig für die Engel, doch bin ich mir sehr sicher, dass nahezu alle Besu­cher der dies­jäh­ri­gen Barber Con­ven­ti­on unschul­dig aus einem even­tu­el­len Pro­zess „Engel gegen Men­schen“ her­vor­ge­hen würden.

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“Wenig einladend”

Vor ein paar Tagen hatte ich das „zwei­fel­haf­te“ Ver­gnü­gen, den Frei­zeit­park am Blauen See in Ratin­gen besu­chen zu dürfen. Im Inter­net steht zu lesen, dass das ehe­ma­li­ge Stein­­bruch-Gelän­­de seit mitt­ler­wei­le vielen Jahren über die Stadt­gren­zen Ratin­gens hinaus bekannt ist. Seit meinem Besuch dort weiß ich aber, dass es sich dabei wohl nur um einen sehr zwei­fel­haf­ten Ruf han­deln kann. 

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“Men only …“

… hieß es in der Clas­sic Remise am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de zum Glück nicht. Dort fand zwar zum zwei­ten Mal die Barber Con­ven­ti­on statt, dies aber natür­lich unter Teil­nah­me von ganz vielen weib­li­chen Gästen. Ob nun als Beglei­tung eines bär­ti­gen Mannes, als Fri­seu­rin oder als Bera­te­rin an einem der viel­zäh­li­gen Messestände.

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“Electric Café”

Immer auf der Suche nach neuen foto­gra­fi­schen Impul­sen, hat es mich im April in die alte Schrei­ne­rei nach Ober­hau­­sen-Eisen­­heim ver­schla­gen. Dort fand die zweite Aus­ga­be des „Elec­tric Café“ statt, dem ich einer­seits als Foto­graf aber auch als Teil des fach­kun­di­gen Publi­kums bei­woh­nen durfte. Lau­sche ich doch schon seit meiner frü­hes­ten Jugend elek­tro­ni­scher Musik in all ihren Spiel­ar­ten. Sei es nun Jarre, Kitaro, Van­ge­lis, Tan­ge­ri­ne Dream oder die Düs­sel­dor­fer Jungs von Kraft­werk; die Klänge aus dem Syn­the­si­zer sind in meinem Leben all­ge­gen­wär­tig. Umso größer war die Freude, als ich eine Ein­la­dung zu genau diesem Event in meinem elek­tro­ni­schen Post­kas­ten ent­deckt habe.

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“Die 4. Dimension“

Wenn jemand im Allein­gang Acht­tau­sen­der bestie­gen und dar­über hinaus auch noch die Ant­ark­tis, die Wüste Gobi und die Takla­ma­kan durch­quert hat, dann kann man bei dieser Person wahr­lich von einer leben­den Legen­de spre­chen. Genau solch eine „Legen­de“ war ges­tern Abend im Gaso­me­ter Ober­hau­sen zu Gast und die Alpi­nis­ten unter uns wissen auch schon längst von wem hier die Rede ist: Rein­hold Messner.

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